Es ist gewiß, daß diejenigen die Ruhmbegierigsten sind, welche das größe Geschrei erheben über den Mißbrauch des Ruhmes und die Eitelkeit der Welt.
Baruch Benedictus de Spinoza
Der Zweck, der die Mittel heiligen muß, ist dieser Mittel würdig.
Andrzej Majewski
Die reinigende Kraft der Wahrheit ist so groß, daß schon das Streben nach ihr ringsum eine bessere Luft verbreitet, die zerstörende Kraft der Lüge so furchtbar, daß schon die Neigung zu ihr die Atmosphäre vergiftet.
Arthur Schnitzler
Was schlechte Richter sind, können wir an uns selbst lernen, wenn wir die Vergehen unserer Kinder strafen.
August Pauly
Die Liebe ist wie dunkle Schokolade: süß und bitter zugleich.
Edith Tries
Seine Freunde und was mit der Liebe zusammenhängt, muss man im Weine anschauen; nichts taugt, was nicht so angeblickt werden kann.
Erhart Kästner
Bitter ist auch noch das süßeste Weib.
Friedrich Nietzsche
Leute allgemeinen Schlages unterschätzen, was sie leisten könnten und überschätzten, was sie geleistet haben.
Georg von Oertzen
Unbekannte werden von weniger Menschen vergessen als Berühmtheiten.
Horst A. Bruder
Abgesehen davon scheint mir für jemanden der gerade glaubte sterben zu müssen, der Wunsch ewig zu leben doch ein wenig maßlos.
Jakob Arjouni
Das Glück ist gemacht, um geteilt zu werden.
Jean Racine
Sei gefühllos! Ein leicht bewegtes Herz Ist ein elend Gut Auf der wankenden Erde. Lehne dich nie an des Mädchens Sorgenverwiegende Brust, Nie auf des Freundes Elendtragenden Arm!
Johann Wolfgang von Goethe
Ich habe die Tage der Freiheit gekannt, ich hab sie die Tage der Leiden genannt.
Die Mittelmäßigkeit revoltiert gegen die Zweckmäßigkeit.
Karl Kraus
Künstler ist nur einer, der aus der Lösung ein Rätsel machen kann.
Es gibt eine schöne Form des Egoismus: die Liebe.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nur die Weisen besitzen Ideen – alle anderen sind von Ideen besessen.
Mary Elizabeth Coleridge
Die Zukunft gehört denen, die die Möglichkeit erkennen, bevor sie offensichtlich werden.
Oscar Wilde
Wenn ein Hund bellt, bellen alle mit.
Talmud
Verfluchte Gier nach Gold!
Vergil
Ein Trotzkopf watet im ausgetrockneten Flußbett gegen den Strom, der längst nicht mehr da ist.
Wieslaw Brudzinski