Zitate über Abwesenheit

Friede ist nicht Abwesenheit von Krieg. Friede ist eine Tugend, eine Geisteshaltung, eine Neigung zu Güte, Vertrauen und Gerechtigkeit.

Baruch Benedictus de Spinoza

Abwesenheit Geisteshaltung Gerechtigkeit Güte Neigung

Wir nehmen den Punkt und halten die Schnauze.

Ciriaco Sforza

Die Philosophie schweigt, wo im Gesetz kein Sinn und Verstand ist.

Denis Diderot

Es ist wenig Verdienst, alle Meinungen zu tolerieren, wenn man sie alle für gleichgültig hält. Gleiche Vernachlässigung ist nicht aus Verachtung, sondern aus Gerechtigkeit, weil sie das Grundprinzip verehrt, worauf alle Religionen beruhen. Sie fühlt, daß alle Religionen eine gemeinschaftliche Sache und einen gemeinschaftlichen Feind haben.

Edmund Burke

Freude, schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium, Wir betreten feuertrunken, Himmlische, dein Heiligtum.

Friedrich Schiller

Alkoholismus ist die Ursache aller modernen Krankheiten.

Gustave Flaubert

Seien wir wahrhaftig! Hierin steckt das Geheimnis der Beredsamkeit und Tugend, darin beruht sittlicher Einfluß, darin – die höchste Regel der Kunst und des Lebens.

Henri-Frédéric Amiel

Ist auch das Wirken wenig, so ist doch das Wollen mein, und dieses wird Gott auch ansehen.

Jeremias Gotthelf

Und überhaupt, ich hab das Liebesgewerbe anheimgesagt; ich gehör nicht zu die Männer, die den Alten-Weiber-Sommer ihrer Gefühle für Jugendglut halten, die glauben, ihr Herz lebt noch, weil's manchmal Zuckungen macht wie ein galvanisierter Froschschenkel, und 's ist deßtwegen doch schon tot.

Johann Nestroy

Der Hund ist das Symbol der Treue, aber wir halten ihn lieber an der Leine.

Marie Tussaud

Ein fauler und ein fleißiger Mensch können nicht miteinander leben, der faule verachtet den fleißigen gar zu sehr.

Marie von Ebner-Eschenbach

Ich gehe zwar, aber ich verschwinde nicht.

Martin Bangemann

Kein Verbrechen ist gemein, aber jede Gemeinheit ist ein Verbrechen. Gemeinheit geht immer von andern aus.

Oscar Wilde

Das Bessere seh ich und lob ich, Schlechterem folget das Herz.

Ovid

Ein Traum ist all das, woraus man erwachen kann.

Paul Valéry

Ich komme ja nicht überall wie ein Wirbelwind und verschüchtere die Leute. Sondern, verstehen Sie, es geht mir um die Sache.

Regine Hildebrandt

Es ist ein schlimmes Schicksal, wissend zu sein, wo unser Wissen keinen Dank gewinnt.

Sophokles

Sollte es eine Wirkung des Schamgefühls sein oder ihrer tödlichen Langeweile, daß die meisten Frauen nichts so sehr am Manne schätzen als die Frechheit? Oder halten sie die Frechheit für Charakter?

Stendhal

Kann man denn nicht Erfolg haben, auch wenn man einmal eingestehen muss, einen Fehler gemacht zu haben?

Thomas Haffa

Enttäuschungen bedeuten inneres Wachstum, sagen Stoiker in gelassener Ruhe – daß sie aber die Herzen hart machen, verschweigen sie geflissentlich.

Wilhelm Vogel

Glück verhält sich launisch.

Wladimir Tendrjakow