Lust ist unmittelbar nicht schlecht, sondern gut; Unlust hingegen ist unmittelbar schlecht.
Baruch Benedictus de Spinoza
Sei sparsam! Hasse nicht wo Du mit Verachtung auskommst.
Alexander Roda-Roda
Der Albatros ist der Geier des Meeres.
Alfred Edmund Brehm
Es fließen ineinander Traum und Wachen, Wahrheit und Lüge. Sicherheit ist nirgends. Wir wissen nichts von anderen, nichts von uns. Wir spielen immer, wer es weiß, ist klug.
Arthur Schnitzler
Satan der Dreimalgroße ist es, der auf dem Pfühl des Bösen lange unsern Geist wiegt, den verzauberten, und das reiche Metall unseres Willens löst dieser hocherfahrene Alchimist in Rauch auf.
Charles Baudelaire
Ein Volk, das seine Privilegien über seine Prinzipien stellt, hat bald beides verspielt.
Dwight D. Eisenhower
Frauen beginnen ja endlich, Seilschaften zu bilden, was die Männer immer schon können: Sich gegenseitig etwas zuzuschanzen.
Elfriede Jelinek
Wir lernen sehr viel und verlernen einiges in unserem Leben, aber wir lernen nie aus.
Ernst Ferstl
Was gegen die Natur ist, das ist gegen Gott.
Friedrich Hebbel
Haben Sie Lust, mein Schicksal zu sein?
Friedrich Nietzsche
So wie etwas ausgesprochen ist, wird ihm auch schon widersprochen, wie der Ton gleich sein Echo hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer die Fäden für andere zieht, meint es nicht immer gut.
Klaus Ender
Mit Geld verhält sich's ähnlich wie mit Gott: Noch ehe wir lernen, mit ihm umzugehen, geht es mit uns um.
Kurt Marti
Wie es unter einer Million Menschen nur tausend Denker gibt, so gibt es unter tausend Denkern nur einen Selbstdenker.
Ludwig Börne
Schweig keinen Unsinn, sprich dich aus.
Manfred Hinrich
Bei der Treue kommt es auf das, was man gewollt hat, nicht was man gesagt hat, an.
Marcus Tullius Cicero
Geduld ist eine gute Eigenschaft. Aber nicht, wenn es um die Beseitigung von Missständen geht.
Margaret Thatcher
Es ist Rohheit, sich gegen das Altwerden schützen zu wollen, indem man an den Gewohnheiten der Jugend festhält.
Sprichwort
Wie Pfeffer ist der Mensch. Koste, und du weißt, wie scharf er ist.
Wissen ist nichts; man muß fühlen und empfinden.
Stendhal
Das ist ein sichrer Beweis von einer verdorbenen Seele, wenn man das, was erlaubt ist, gering geschätzt und nach dem Schweren immer eifriger strebt.
Titus Petronius