Der Neid ist die Betrübnis über das Wohlergehen des Nächsten, daher verlassen weder Kummer noch Missmut den Neidischen.
Basilius der Große
Wer nicht hören will, muss führen!
Anonym
Nur wer die Arbeit kennt, weiß, was ich meide.
Deine Reue sei lebendiger Wille, fester Vorsatz. Begangene Fehler zu betrauern, ist zu nichts nütze.
August von Platen-Hallermünde
Die Weisheit der Schöpfung erkennt man daran, daß die Fische stumm sind. Was gäbe es sonst für einen Lärm, wenn sie über jedes Ei gackern würden.
Fritz Kortner
Über den Monitor hinaus ist deutlich zu erkennen, dass die Kräfte von Cannavaro und Nesta langsam zur Neige gehen.
Gerd Rubenbauer
Es war schon immer teuer, einen guten Geschmack zu haben.
Günter Herlt
Auch die Güte hat ihren heiklen Punkt. Da wird sie zur Dummheit.
Jean Giono
Der Gesang teilt den Kindern den Himmel aus, denn sie haben noch keinen verloren.
Jean Paul
Wer sich vor der Idee scheut, hat auch zuletzt den Begriff nicht mehr.
Johann Wolfgang von Goethe
Von Zeit zu Zeit seh ich den Alten gern Und hüte mich, mit ihm zu brechen. Es ist gar hübsch von einem großen Herrn, so menschlich mit dem Teufel selbst zu sprechen.
Er war nunmehr der Länder satt Wo man so viele Kreuze hat Und man für lauter Creuz und Krist Ihn eben und sein Kreuz vergißt.
Wer sich darauf verlegt, Präfixe zu töten, dem gehts nicht um die Wurzel. Wer weisen will, beweist nicht; wer kündet, hat nichts zu verkünden.
Karl Kraus
Es ist doch bedauerlich, daß die Menschen so viele gute Sachen verwerfen, nur weil sie ungesund sind.
Mark Twain
Wohin du schaust und greifst, liegt Stoff für tausend Possen.
Molière
Credo war: Der Erfolg gibt mir recht. Das führt zu Allmachtsphantasien. Aber es war ein Irrweg, für unsere Familie wie für die gesamte Wirtschaft.
Philipp Daniel Merckle
Der Löwe frisst seine Beute nicht dort, wo er sie erlegt hat.
Sprichwort
Eine Lüge, die nicht mit einer Wahrheit anfängt, wird nicht geglaubt.
Talmud
Man soll nicht auf die Ratschläge anderer Leute hören, schon gar nicht auf diesen.
Ulrich Erckenbrecht
Bei uns ist alles so fäkal besetzt: Arbeit wird verrichtet, Steuern werden abgeführt, und wenn das Berufsleben rum ist, scheidest du aus.
Urban Priol
Garri Kasparow behandelt die Maschine wie Gott. Er hat offenbar einen Überrespekt, der sich manchmal kontraproduktiv auswirkt.
Viswanathan Anand