Minderwertigkeitsgefühle reden uns ein, sie seien nicht der Beachtung wert.
Beat Rink
Geboren zu werden ist nur das eine lebendig zu werden etwas ganz anderes
Anke Maggauer-Kirsche
Ich glaube, daß der Mensch nicht zu den Primaten gehören kann: er ist nicht der erste - er ist der letzte.
Bruno Jonas
Erotik ist nackte Körpersprache zweier Seelen.
Elmar Kupke
An der Quelle saß der Knabe, Blumen wand er sich zum Kranz.
Friedrich Schiller
Gib den Armen nichts; so kommen sie nicht wieder: Von Reichen suche Geld: so werden sie dich fliehn.
Friedrich von Hagedorn
Zipollen und Lurbeerblätter verdarwen kein Gericht.
Fritz Reuter
Die Berühmtheit manches Zeitgenossen ist unmittelbar mit der Dummheit seiner Bewunderer verbunden.
Heiner Geißler
Sobald die Frau aus ihrem Mann einen Esel gemacht hat, redet sie ihm ein, er sei ein Löwe mit eisernem Willen.
Honore de Balzac
Alle Gefühle können zur Liebe, zur Leidenschaft führen, alle: der Haß, das Mitleid, die Gleichgültigkeit, die Ehrfurcht, die Freundschaft, die Furcht, selbst die Verachtung – nur eines nicht, die Dankbarkeit.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Ohne Lächeln kommt der Mensch, ohne Lächeln geht er. Drei fliegende Minuten lang war er froh.
Jean Paul
Ich erfahre es täglich mehr, daß da, wo man am meisten vom Herz redet, die Herzlosigkeit am größten ist.
Jeremias Gotthelf
Diese Welt ist eine Treppe; der eine steigt hinauf, der andere steigt hernieder.
Katharina von Siena
Der Inbegriff seines Strebens ist, alle zu verachten, alle zu benutzen und von allen Seiten zu seinem Vergnügen beisteuern zu lassen.
Lukian von Samosata
Es reicht schon, Menschen, die durch eigene Torheit zu Fall gekommen sind, nicht wieder aufzuhelfen. Ihnen aber noch zuzusetzen, wenn sie am Boden liegen, oder sie im Fallen noch zu stoßen, ist einfach unmenschlich.
Marcus Tullius Cicero
Man erringe den Mut, sich arm zu zeigen! So raubt man der Armut den schärfsten Stachel.
Moritz August von Thümmel
All das, woraus man erwachen kann.
Paul Valéry
Das Herz gebrochen hast du mir nicht; aber du hast es zum Hüpfen gebracht.
Ruth W. Lingenfelser
Daß das Weib sinnlicher ist als der Mann, zeigt schon die Bildung ihres Leibes.
Søren Kierkegaard
Meistens hat, wenn zwei sich scheiden, einer etwas mehr zu leiden.
Wilhelm Busch
Niemand könnte daran hindern, daß nicht Deutschland auch ein erobernder Staat würde, was kein ächter Deutscher wollen kann; da man bis jetzt wohl weiß, welche bedeutende Vorzüge in geistiger und wissenschaftlicher Bildung die deutsche Nation, solange sie keine politische Richtung nach außen hatte, erreicht hat, aber es noch unausgemacht ist, wie eine solche Richtung auch in dieser Rücksicht wirken würde.
Wilhelm von Humboldt