Die Dynamik der Macht bestimmt unser Leben, wir sind ihr ausgeliefert, am Arbeitsplatz, in unseren persönlichen Beziehungen, im Alltag.
Beau Willimon
Sie waren ein Leib und eine Seele. Auf einmal wurde eins zu zwei, zwei Münder, vier Lippen und vierundsechzig gefletschte Zähne.
Arthur Feldmann
Mit einem Buch konnte man im vorigen Jahrhundert noch Völker aufrütteln.
Bernhard Grzimek
Eine unglückliche Liebe gleicht dem hohen Fieber, das nicht lange zu währen pflegt. Eine glückliche Liebe dagegen ist ein entzückender und andauernder Traum.
Charles Joseph de Ligne
Wer keinen Humor hat, sollte eigentlich nicht heiraten.
Eduard Mörike
Gehen zu müssen ist hart, gehen zu dürfen wunderbar.
Erwin Koch
Das große Los des Lebens fällt nur denen zu, die es auf gut Glück kaufen.
Fernando Pessoa
Die Literatur ist die angenehmste Art und Weise, das Leben zu ignorieren.
Mit dem Glück muss man es machen wie mit der Gesundheit: Es genießen, wenn es günstig ist, Geduld haben, wenn es ungünstig ist, und zu gewaltsamen Mitteln nur im äußersten Notfall greifen.
François de La Rochefoucauld
Wir selber, wir Menschen – das Göttliche in uns – müssen an unserem eigenen Teil vollbringen das schwere Werk der Verklärung und Vergeistigung dieser Erbmasse. Niemand befreit uns davon. Gott ist in uns, wirkt durch uns, wir sind seine Sendlinge und Gehilfen, seine Arme und Hände.
Friedrich Lienhard
Der Staat ist die eiserne Klammer, die der Gesellschaftsprozeß erzwingt.
Friedrich Nietzsche
Wer keine große Seele hat, wird kein großes Kunstwerk erfassen.
Friedrich Theodor Vischer
Kunst lebt vom Abstand, einem ganz nahen und einem ganz fernen.
Hans Ulrich Bänziger
Das Klima, nicht ihr Befinden ändern diejenigen, die übers Meer fahren.
Horaz
Die Tierfabel gehört eigentlich dem Geiste, dem Gemüt, den sittlichen Kräften, indessen sie uns eine gewisse derbe Sinnlichkeit vorspiegelt. Den verschiedenen Charakteren, die sich im Tierreich aussprechen, borgt sie Intelligenz, die den Menschen auszeichnet, mit allen ihren Vorteilen: dem Bewußtsein, dem Entschluß, der Folge, und wir finden es wahrscheinlich, weil kein Tier aus seiner beschränkten, bestimmten Art herausgeht und deshalb immer zweckmäßig zu handeln scheint.
Johann Wolfgang von Goethe
Jeder Schritt wirklicher Bewegung ist wichtiger als ein Dutzend Programme.
Karl Marx
Wer gute Musik hört, neben dem Rock und Pop, wer gute Bücher liest, neben Comics und Asterix, der läuft nicht Gefahr, menschliche Werte zu verlieren.
Kurt Masur
Ein ewiges Räthsel will ich bleiben mir und anderen...
Ludwig II.
Der Schmerz eines Menschen ist so vielfältig und individuell wie seine Erfahrungen mit der Liebe.
Prof. Dr. Walter Zieglgänsberger
Wer nicht hoffen kann, schadet der Erde.
Walter Ludin
Der Staat enthalte sich aller Sorgfalt für den positiven Wohlstand der Bürger und gehe keinen Schritt weiter, als zu ihrer Sicherstellung gegen sich selbst und gegen auswärtige Feinde notwendig ist; zu keinem anderen Endzwecke beschränke er ihre Freiheit.
Wilhelm von Humboldt