Pinto fordert den Ball, aber Soldo entschließt sich zu einem Fehlpass.
Béla Réthy
Wer baut auf Gott, fürcht't keinen Tod.
Christian von Braunschweig-Wolfenbüttel
Was für ein herrliches Leben hatte ich! Ich wünschte nur, ich hätte es früher bemerkt.
Colette
Die Breschnew-Doktrin ist tot. Für die Staaten Osteuropas gilt jetzt die Sinatra-Doktrin: I do it my way!
Eduard Schewardnadse
Liebe ist das Geschäft des Müßigen, aber die Müßigkeit des Geschäftigen.
Edward George Bulwer-Lytton
Gold glänzt zumeist, wo Tugend nicht mehr strahlt: Die Sterne glühn erst, wenn die Sonne sank.
Edward Young
Vernünftiger Endzweck ist doch, nur der Genuss aus dem Gebrauch des Gegenstandes; die Mittel dazu sind: 1. dass man Geld habe, 2. dass man es ausgebe, 3. dass man den Gegenstand besitze; an jeder dieser drei Stationen kann das Zweckbewusstsein Halt machen und sie als Selbstzweck konstituieren; und zwar so energisch, dass jeder dieser drei Inhalte desselben maniakalisch ausarten kann.
Georg Simmel
Wie ein Schwarm kleiner bunter Fische durchschwimmt die Liebe die Netze des Zweifels, der Vorsicht und der Angst.
Jochen Mariss
Bewunderung ist eine kitzelnde Speise, aber nichts in der Welt sättigt so leicht.
Johann Anton Leisewitz
Ob wir genießen oder entsagen: Die Reue kommt jedenfalls nach.
Johann Jakob Mohr
Doch ist es immer besser, man reise in der Jugend, wo man die Dinge einzeln genießt und oft über ihren Wert schätzt.
Johann Wolfgang von Goethe
Man muss sich der Zeit anpassen.
Lucius Annaeus Seneca
Verlang nicht von jedem Hörer, daß er bei jedem Paukenschlag zusammenfährt und bei jedem Celloton auseinander.
Manfred Hinrich
Gewissen haben extreme Tragkraft.
Anderen zu dienen, muß uns stets wichtiger sein, als uns selbst zu helfen; denn die Sache für uns können wir dem Heiland übergeben, die andere behalten wir.
Nikolaus Ludwig von Zinzendorf
Glück und Unglück wandern auf einem Steig.
Sprichwort
Woher der Wind, daher das Glück.
Wo alle einstimmig singen, ist der Text ohne Bedeutung.
Stanislaw Jerzy Lec
Die Nase von Niko sah vorher auch nicht viel besser aus.
Thomas Linke
Vielleicht wäre die Welt ohne Menschen weniger unmenschlich.
Walter Ludin
Der Genuß, der nur den Sinnen genügt und die Seele ausschließt, bedeutet ein langsames unbewußtes Absterben durch ein süßes, schleichendes Gift, das Körper und Geist lahmlegt.
Wilhelm Vogel