Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist.
Ben Gurion
Politiker: ein Aal im Grundschlamm, auf dem sich der Überbau der organisierten Gesellschaft erhebt; wenn er sich windet, hält er die Ausschläge seines Schwanzes für das Erbeben des Gebäudes.
Ambrose Bierce
Die deutsche Sprache hat so viele Wörter, wie kaum eine andere. Nur bei der Liebe ist sie zweisilbig.
Erhard Blanck
Das Lügennetz mancher Leute ist so eng geknüpft, daß man es nicht durchschauen kann.
Ernst Ferstl
Wie viele Menschen erlauben sich nicht, ungerecht zu sein, um großmütig sein zu können.
Friedrich Schiller
Ich lebe mich selbst. Schauspieler, die spielen, sind meiner Ansicht nach uninteressant.
Gérard Depardieu
Es ist gut, wenn wir nicht vergessen, daß wir nicht nur von einem Wort oder Werk, sondern von jeder Stunde Rechenschaft abzulegen haben.
Gregor von Nazianz
Der Tugend folgt die Belohnung, dem Laster die Strafe.
Heinrich von Kleist
So fahret fort zu dichten, Euch nach der Welt zu richten. Bedenkt in Wohl und Weh Dies goldne A-B-C.
Johann Wolfgang von Goethe
Jedes Volk muß regiert werden, seine Führer müssen es leiten, ihm seine wahren und dauernden Interessen deutlich machen, wenn nicht der Staat dem erbärmlichsten Despotismus und damit dem Zufall, der Willkür und Anarchie preisgegeben werden soll.
Johannes Scherr
Die Musik ist eine schöne herrliche Gabe Gottes und ein Vorbild und Gleichnis der himmlischen Musik...
Michael Praetorius
Mensch sein heißt Utopien haben.
Paul Tillich
Man baut leichter eine Stadt in die Luft, als einen Staat ohne Gott.
Platon
Wer singen will, findet immer ein Lied.
Sprichwort
Armut tut dem Alter weh.
Bauen macht den Beutel schlapp.
Am schönsten ist die Rose, wenn ihre Knospe bricht, So tagt aus Furcht empor der Hoffnung schönstes Licht; Am süßesten glüht Rose vom Morgentau gefeuchtet, Am lieblichsten blickt Liebe, wenn sie durch Tränen leuchtet.
Walter Scott
Vorurteile sind Denkschienen. Wenn wir sie nicht verlassen, fahren wir immer in dieselbe Richtung.
Werner Katzengruber
Viele Kirchenuhren gehen nach. Manche bis zu zweihundert Jahre.
Werner Mitsch
Die großen Sprecher übersehen in dem stillen, nicht in die Rede eingreifenden Zuhörer, den minutiösen Kritiker.
Wilhelm Vogel
Geist ist die Würze der Konversation, nicht die Speise.
William Hazlitt