Alle Gäste sollen bei ihrer Ankunft wie Christus empfangen werden, weil er einmal sagen wird: Ich war ein Fremdling, und ihr habt mich aufgenommen.
Benedikt von Nursia
Ältere Damen haben beim Parken größere Schwierigkeiten als jüngere, weil ihr Gehör nachläßt.
Alberto Sordi
Mir fehlt der unbedingte Wille zur Macht und die Bereitschaft, dem alles unterzuordnen.
Christian Wulff
Ein Leben ohne Feste ist wie ein langer Weg ohne Gasthäuser.
Demokrit
Freiheit ist die Souveränität über das eigene Chaos.
Elmar Kupke
Wir gestehen lieber Laster ein als Läuse.
Emil Gött
Welcher Sache sich ein Mann Schämt, die hat er kühn besiegt. Kein Makel ihn entehren kann, Dieweil er ihn verächtlich wiegt.
Frauenlob
Vaterland nennt sich der Staat immer dann, wenn er sich anschickt, auf Menschenmord auszugehen.
Friedrich Dürrenmatt
Nicht jeder Nutzer macht einen Amoklauf, aber ein hoher Anteil unter den Amokläufern hat Killerspiele genutzt
Günther Beckstein
Der Heilige aber hat seine Kirche an allen Orten bei sich und in sich.
Jakob Böhme
Es gibt Dinge, bei denen die Mittelmäßigkeit unerträglich ist: Dichtkunst, Tonkunst, Malerei und öffentliche Rede.
Jean de la Bruyère
Die Grazie ist das Vernunft-Gefällige; sie bildet sich durch Erziehung und Überlegung und kann zur Natur werden. Sie ist fern vom Zwange und gesuchtem Witze; aber es erfordert Aufmerksamkeit die Natur in allen Handlungen, wo sie sich nach eines jeden Talent zu zeigen hat, auf den rechten Grad von Leichtigkeit zu erheben.
Johann Joachim Winckelmann
Das ist eine von den alten Sünden; sie meinen, Rechnen, das sei Erfinden.
Johann Wolfgang von Goethe
Leider sind es öfter die Meinungen über die Dinge als die Dinge selbst, wodurch die Menschen getrennt werden.
Ich habe niemals einen Menschen ohne Schwäche gesehen; nur ist sie auffallender bei vorzüglichen Menschen.
Worte verändern die Welt, angefangen im Kopf.
Manfred Hinrich
Die Gewohnheit ist eine zweite Natur.
Marcus Tullius Cicero
Manchen Menschen fehlen nur einige Laster, um vollkommen zu sein.
Marie Marquise de Sevigne
Sein großes Herz hat es vermocht, seine Zeit und seine Mitmenschen zu bewegen.
Richard von Weizsäcker
Demokratie, das ist die Kunst, sich an die Stelle des Volkes zu setzen und ihm feierlich in seinem Namen, aber zum Vorteil einiger guter Hirten, die Wolle abzuscheren.
Romain Rolland
Vernunft ist innere Freiheit.
Stanisław Lem