Wie eine Eiche ist er vor uns gestanden, kraftvoll, lebendig, unverwüstlich, so schien es. Und wie eine Eiche ist er gefällt worden.
Benedikt XVI.
Eine gute Tat, die sich als solche zu erkennen gibt, ist niemals uneigennützig.
Amélie Nothomb
In Menschen wie in der Sprache ist alles Beziehung.
Antoine de Rivarol
Was aber ist dieses Leben, das uns in jedem Augenblick entrinnt und das wir so leicht mit Bitterkeit füllen? Eine Qual, wenn wir leiden, ein Rausch, wenn wir glücklich sind; und immer Leben, Leben, das wir verschwenden, das wir hingeben, das nie mehr wiederkehrt, das alles mit sich nimmt; alles, sogar die Liebe.
Constance zu Salm-Reifferscheidt-Dyck
Es ist leichter, anderen mit Weisheit zu dienen, als sich selbst.
François de La Rochefoucauld
Verderben, gehe deinen Gang!
Friedrich Schiller
Die Vernunft ist eine Fackel in einem Kerker.
Und deucht die Welt dir öd und leer, und sind die Tage rauh und schwer, sei still und habe des Wandels Acht: Es wächst viel Brot in der Winternacht.
Friedrich Wilhelm Weber
Ganz nicht aus der Art geschlagen Sind die klugen Töchterlein, Denn die Fraun in unsern Tagen Lieben auch die Edelstein.
Heinrich Heine
Jeder Mann wünscht sich eine Frau, klug genug, um ihn zu verstehen, und dumm genug, um ihn zu bewundern.
Israel Zangwill
Tausend Kleinigkeiten, die nichts uns geben und nichts sind, rauben uns oft – wie oft! – das Best' und die Quelle des Besten.
Johann Caspar Lavater
So klammert sich der Schiffer endlich noch am Felsen fest, an dem er scheitern sollte.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Undank ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie gesehen, dass tüchtige Menschen undankbar gewesen wären.
Denken ist der vielfältigste Genuss.
Jorge Luis Borges
Der Zweifel ist Widerstrebung, Zusammenziehen, Kälte, Eis, und bedeutet den Winter; der Glaube ist Anziehung, Ausdehnung, Wärme und bedeutet den Sommer. Trüber Himmel, tobende Wetterstürme, Eis und Schnee sind die Begleiter des Winters, heller Sonnenschein, belebende Wärme erquicken im Sommer, und goldene Früchte kommen da mit dem göttlichen Segen zur Reife.
Joseph Ennemoser
Ich glaube, den Menschen begrenzt, was er liebt. Wir reichen so weit wie unsere Liebe.
Lotte Ingrisch
Jede zweite Wand, durch die der Kopf will, ist selbst gemauert.
Manfred Hinrich
Die Ehre ist ein geistiger Besitz des Menschen. Ein Besitz, welcher erworben wird dadurch, daß man solche Handlungen tut, welche die Achtung der Welt verdienen.
Max Haushofer
Der Traum ist der innere Psychotherapeut, der immer in uns tätig ist.
Peter Haerlin
Heute wie zu allen Zeiten? Oben schwammen auf die Zweiten.
Peter Hille
Der Rausch der Geschwindigkeit beschleunigt (bei einem Trinker) die Leberzirrhose.
Rupert Schützbach