Man braucht ein paar hundert Tote, um sich an den Tisch der Sieger zu setzen.
Benito Mussolini
Wo die Liebe ist, dort ist der Friede und wo die Demut ist, dort ist die Liebe.
Augustinus von Hippo
Wo die Religion steht, beginnt das Unendliche. Dem Unendlichen aber ist der endliche Mensch nicht gewachsen. Er schaut die ewigen Dingen im atembeschlagenen Silberspiegel. Wer vermag die Unendlichkeit zu begreifen.
Carl Sonnenschein
Gut ist, wer besser von sich denkt, als er ist; klug ist, wer das bemerkt.
Emil Baschnonga
Warmes Sonnenlicht rieselt über die Wiesen: grüne Weihnachten.
Ernst Ferstl
Die meisten Frauen geben sich mehr aus Schwäche als aus Leidenschaft hin. Deswegen sind die ungestümen Männer meistens erfolgreicher als die anderen, auch wenn sie nicht so liebenswert sind.
François de La Rochefoucauld
Es schlägt endlich für jeden Menschen eine ernste Stunde des Erwachens, des stillen Nachdenkens über sich und Gott, die Erinnerung an die unausweichbaren Schicksale der Seele jenseits des Grabes. Früh oder spät, aber jedem Menschen schlägt diese Stunde endlich, die sein Innerstes tief erschüttert und seinen Geist unwillkürlich bis an die Schwelle des Todes, an das geheimnisvolle Tor der Ewigkeit, rückt.
Heinrich Zschokke
Ein Fotograf ist wie ein Schmetterling, er flattert, sucht, schnuppert hier und dort, bis er schließlich sein Bild gefunden hat.
Henri Cartier-Bresson
Liebe den, der dir deine Fehler zeigt, mehr als den, der dich nur lobt.
Jakob Stern
Die Herrschaft der Frau ist eine Herrschaft der Sanftmut, der Geschicklichkeit und der Gefälligkeit; ihre Befehle sind Liebkosungen, ihre Drohungen sind Tränen. Sie soll in dem Hause regieren, wie ein Minister in dem Staate – indem sie sich das befehlen läßt, was sie tun will.
Jean-Jacques Rousseau
Das Licht, das sogenannte offizielle Mitteilungen verbreitet, ist oft nichts als ein Irrwisch, der uns in Sümpfe führt.
Ludwig Börne
Der Pechvogel bricht sich den Schnabel im Trinkwasser.
Manfred Hinrich
Für jedes Instrument finden sich Musiker, die keine Kinder mögen und Etüden schreiben.
Der Güte Gottes verdanken wir in unserem Lande drei kostbare Dinge: die Freiheit des Gewissens, die Freiheit der Rede und die Klugheit, keine davon in Anspruch zu nehmen.
Mark Twain
Der größte Schauspieler der Welt ist mein Hund. Wenn er Hunger hat, tut er so, als ob er mich liebe.
Marlon Brando
Wir leben in einer Zeit, in der einem das Wort im Munde veraltet.
Peter Gauweiler
Keine Hoffnungslosigkeit soll deinen Geist bedrücken... Kein Klagen und Murren kommt über dein Lippen... Vielmehr strahle dein Gesicht frohen Mut aus. Heiterkeit herrsche in deinem Gemüt, und aus deinem Mund erklinge Danksagung.
Petrus Damiani
Heutzutage gibt es Belohnungen für die, die Gutes schlecht machen.
Terenz
Töchter und tote Fische muß man nicht lange im Hause halten.
Thomas Fuller
Mit falschem Ehrgeiz läßt sich das Schicksal auf die Dauer nicht betrügen.
Wilhelm Vogel
Unter Christen hörte die Christlichkeit auf, sobald Gehälter in angemessener Höhe gezahlt werden mussten.
Wolfgang A. Gogolin