Der Tod - ein unerklärliches Mysterium, dessen tägliches Vorkommen die Menschen noch nicht überzeugt zu haben scheint.
Benjamin Constant de Rebecque
Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vorne herein ausgeschlossen erscheint.
Albert Einstein
Ich verzeihe meinen Freunden, die Schlechtes über mich sagen, aber nicht denen, die es mir überbringen.
André Malraux
Das Wichtigste, was das Publikum von einem Komponisten verlangt, ist, daß er tot ist.
Arthur Honegger
Alles Leben draußen ist nur wie ein Schlafen in Kleidern. Daheim erst liegt man im Bett.
Berthold Auerbach
Heimat ist ein ziemlich altes Wort, nicht zeitgemäß, nicht zukunftsweisend. Heimat steht dafür, das sich Dinge grundsätzlich nicht ändern, dass etwas immer erkennbar bleibt. Das gibt Sicherheit, Geborgenheit.
Dirk Kurbjuweit
Ein Mensch empfand es wohl: Gedanken sind frei. Einer schießt sie ab, ein anderer schweigt sie tot.
Emil Baschnonga
Junge Männer können besser erfinden als beurteilen, sind eher geeignet, etwas auszuführen als Ratschläge zu erteilen, und sind tauglicher, neue Projekte anzugehen als eingeführte Geschäfte zu übernehmen.
Francis Bacon
Erträglich ist der Mensch als einzelner, im Haufen steht die Tierwelt gar zu nah.
Franz Grillparzer
Es erheben zwei Stimmen streitend sich in meiner Brust, in mir ist Nacht, ich weiß das Rechte nicht zu wählen.
Friedrich Schiller
Schmeichler sind wie Sonnenblumen, blicken nach dem Himmel hin, wurzeln aber in der Erde, suchen Vorteil und Gewinn.
Friedrich von Logau
Ob gut, ob schlecht das Jahr auch sei, ein bißchen Frühling ist immer dabei.
Fritz Mauthner
Wir werden die Steuern erhöhen oder die Ausgaben im Sozialbereich reduzieren müssen. Auf jeden Fall werden die Deutschen den Gürtel enger schnallen müssen.
Hans-Werner Sinn
Die Liebe ist ein nie verlöschendes Feuer.
Hildegard von Bingen
Ich habe keinem einzigen Patienten geschadet, nur mir.
Julius Hackethal
Das Blatt, auf dem die Raupe lebt, ist für sie eine Welt, ein unendlicher Raum.
Ludwig Feuerbach
Friedensgewinnler sind für den Frieden.
Manfred Hinrich
Von einer Frau, die gefallen soll, kann man nicht auch noch erwarten, daß sie ehrlich ist.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der große Künstler – das ist der Mann, welcher eine große Seele hat und das künstlerische Können besitzt, welches die mitzuteilenden Inhalte dieser Seele angemessen ausdrückt – verlangt von den Menschen, daß sie die Gemeinheit ihres täglichen Lebens vergessen sollen, um sich bedeutend über sich zu erhöhen.
Paul Ernst
Reden ist schwieriger als jedes andere Werk, aber wer sich darauf versteht, kann es sich dienstbar machen.
Sprichwort
Die Unterdrückten der Gegenwart sind regelmäßig die Unterdrücker der Zukunft.
Ulrich Erckenbrecht