Es gibt kein Elend, moralisch oder äußerlich, welches die Frau nicht zu lindern vermöchte.
Benjamin Disraeli
Die Zivilisation erschwert dem Menschen so unsäglich den Weg zum Menschen.
Arthur Holitscher
Die Liebe und das Mitgefühl sind die Grundlagen für den Weltfrieden – auf allen Ebenen.
Dalai Lama
Nicht der Zweifel macht wahnsinnig sondern die Gewißheit.
Friedrich Nietzsche
Die feinste Satire ist unstreitig die, deren Spott mit so weniger Bosheit und so vieler Überzeugung verbunden ist, dass er selbst diejenigen zum Lächeln nötigt, die er trifft.
Georg Christoph Lichtenberg
Österreich verliert einen Punkt, man kann sogar sagen, verliert zwei Punkte.
Gottfried Weise
Der Mensch soll mit der Mühe Pflugschar sich Des Schicksals harten Boden öffnen, soll Des Glückes Erntetag sich selbst bereiten Und Taten in die offnen Furchen streun.
Heinrich von Kleist
Ohne eine erfolgreiche europäische Energiepolitik werden alle Konsequenzen des Treibhauseffekts sukzessive eintreten - nicht erst nach Ablauf der vielfach genannten Frist von 2030: Die Überflutung tiefliegender Küstengebiete, die Versalzung von Anbauflächen, Ertragsverringerungen der Landwirtschaft und Wüstenausbreitungen. Dies alles ist in Europa nicht von der Tragweite wie z.B. in vielen Südseestaaten, die es dann nicht mehr gibt.
Hubert Weinzierl
Zürnet dein Freund mit dir, so verschaff ihm eine Gelegenheit, dir einen großen Gefallen zu erweisen. Darüber muß sein Herz zerfließen, und er wird dich wieder lieben.
Jean Paul
Leben wir nicht in einem Universum nicht begangener Totschläge, gerade eben noch verhinderte Morde, ungestillten, zerstörerischen Hasses?
Jean-Jacques Fiechter
Würde ich nur auf die Gewalt und die Wirkungen, die sie (die Freiheit) hervorbringt, Rücksicht nehmen, so würde ich sagen: solange ein Volk gezwungen ist, zu gehorchen, so tut es wohl, wenn es gehorcht; sobald es sein Joch abzuschütteln imstande ist, so tut es noch besser, wenn es dieses von sich wirft, denn sobald es seine Freiheit durch dasselbe Recht wiedererlangt, das sie ihm geraubt hat, so ist es entweder befugt, sie wieder zurückzunehmen, oder man hat sie ihm unbefugterweise entrissen.
Jean-Jacques Rousseau
Der Humor ist ein Sich necken mit dem Ernst des Lebens.
Johann Jakob Mohr
Es bleibt daher wohl nichts weiter übrig, als zu tun, was unsere Vorfahren getan haben: nicht zu handeln und zu beobachten ohne zu denken, und nicht zu denken ohne zu handeln und zu beobachten; ja, uns so zu gewöhnen, daß unsere ganze Natur, mit allen ihren Fähigkeiten, zusammen und einzeln, so gut es nur gehen mag, wirken könne.
Johann Wolfgang von Goethe
Dafür sind Zeitungen bestellt, daß sie aussprechen, worüber alle einverstanden sind.
Joseph Görres
Wo wir unfähig sind, die Gesetze der Notwendigkeit zu erkennen, da glauben wir frei zu sein.
Ludwig Börne
Glück kannst du nur haben, wenn andre davon haben.
Manfred Hinrich
Soll die soziale Frage gelöst werden, so muß das Christentum sich darauf besinnen, das Evangelium der Liebe zu sein, es muß den Widerspruch mit den klar erkannten Gesetzen der Natur und Geschichte in seinen Glaubenslehren aufgeben, vom herrschsüchtigen Priestertum wie von veralteten Satzungen der Doktrin sich entbinden und dem Geiste freier Wahrheit vertrauend in der sittlichen Weltordnung den Willen Gottes erkennen lassen.
Moritz Carrière
Der Pessimist lacht höchstens so, dass es keiner merkt.
Peter Ustinov
So reell schadet man einer guten Sache durch nichts, als wenn man sich für sie schlechter Mittel bedient.
Richard Rothe
Meist bringt eine Null die Menschen auf einen Nenner. Aber das zählt nicht.
Ulrich Erckenbrecht
Autofahren, Joggen und Surfen im Internet – das sind die drei beliebtesten Ersatzhandlungen aller Deutschen, die kein bewegtes Leben führen.
Wolfgang Mocker