Nachsicht ist das Wissen, wann auf einen Vorteil zu verzichten ist.
Benjamin Disraeli
Hegel schrieb oft, wenn er betrunken war. Er liebte staubtrockene Weine.
Alexander Eilers
Ein wirkliches Bauwerk ist ein versteinerter Rhythmus, deshalb selten, wie auch selten ein gutes Gedicht.
August von Platen-Hallermünde
Die Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene.
Carl Hilty
Sehr heftig Verliebte sind für gewöhnlich verschwiegen.
Charles de Montesquieu
Das Gefühl von Glück und Fülle ist ganz unabhängig von wirklichem Erleben? Aber in welcher Sphäre liegt es dann, und warum ist es manchmal in uns und manchmal wieder unerreichbar?
Franziska zu Reventlow
Wozu soll man üben, wenn man gut spielt? Und wozu erst, wenn man schlecht spielt - es bringt doch nichts, einen miesen Schwung einzuüben.
Fred Couples
Der Wahn ist kurz, die Reue lang.
Friedrich Schiller
Verstand ist mechanischer, Witz ist chemischer, Genie ist organischer Geist.
Friedrich Schlegel
Was ich mit Tony Blair gemeinsam habe? Wir benutzen beide Colgate Zahnpasta.
George W. Bush
Jedes männliche Individuum, das sich sein Leben lang mit einer Frau begnügt, wäre außerhalb der Naturgesetze, wie jemand, der sich nur von Salat ernährte.
Guy de Maupassant
Bleibe gelassen mein Herz! Schon größere Frechheit ertrugest du.
Homer
Daß Gott die Arbeit dem Menschen verordnet hat als Heilmittel seiner sündigen Natur, als Schleifstein seiner Kräfte, diesen Segen in der Arbeit erkennen die Menschen nicht.
Jeremias Gotthelf
Es gibt nur eine Sache, die Geld nicht kaufen kann: Armut.
Joe E. Lewis
Ich kann mir kein Blatt am Baum anschauen, ohne vom Universum fast erdrückt zu werden.
Jules Renard
Sich selbst strenger beurteilen, als man andere beurteilt, ist ein sicherer Weg, um Klagen vorzubeugen.
Konfuzius
Der Tod ist nur ein gewaltiger Akt des Lebens, denn er gebiert ein höheres Leben.
Pierre Victurnien Vergniaud
Man hat schon viele Bewegungsbegriffe umdenken müssen, man wird auch allmählich erkennen lernen, daß das, was wir Schicksal nennen, aus den Menschen heraustritt, nicht von außen her in sie hinein.
Rainer Maria Rilke
Ich muß leben, aber ewig wird es ja wohl nicht mehr dauern.
Theodor Fontane
Genießen wir, was höllisch gut ist und hoffen wir, trotzdem in den Himmel zu kommen.
Walter Ludin
Wer als Wein und Weiberhasser Jedermann im Wege steht, Der genieße Brot und Wasser, Bis er endlich in sich geht.
Wilhelm Busch