Weise Männer brauchen keinen Rat. Dumme nehmen ihn nicht an.
Benjamin Franklin
Schicksal ist die Vollmacht des Tyrannen für seine Verbrechen, Entschuldigung des Toren für sein Versagen.
Ambrose Bierce
Viele Kapitalisten verbringen ein Drittel ihres Lebens damit, Kapital zu schaffen, ein weiteres Drittel, ihr Geld zu bewahren, und im letzten Drittel befassen sie sich mit der Frage, wem sie es vermachen sollen.
André Kostolany
Ohne Haß und Bosheit hätten die Menschen voneinander einen gewaltigen Nutzen.
Anton Tschechow
Radio ist Kino im Kopf.
Carmen Thomas
Es lohnt nicht die Mühe sich zu töten, denn man tötet sich immer zu spät.
Émile Michel Cioran
Warum kann der liebe Gott auch so unglaublich böse sein?
Erwin Koch
Veränderung ist das, was die Leute am meisten fürchten.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Die Zeit nimmt ihre Rache, aber die Rache schmeckt oft bitter.
Graham Greene
Christen – die, welche den Kelch der Freuden hienieden getrunken, bekommen dort oben den Katzenjammer.
Heinrich Heine
Ein ehrenhafter Politiker wäre einer Dampfmaschine mit Gefühl vergleichbar oder einem Lotsen, der das Steuerruder hält und gleichzeitig eine Frau liebt: Das Schiff geht dabei unter.
Honore de Balzac
Das schlechte Gewissen ist ein Gegner, von dem man sich gern besiegen läßt.
Horst A. Bruder
Was dem Amerikaner der Tellerwäscher, ist dem Europäer der Fußball - das mystisch verklärte Forum für den aschenputtelartigen Aufstieg vom armen Arbeiterkind zum reichen Weltstar.
Horst-Eberhard Richter
Nichts als den Tod.
Jane Austen
Dass du gewiss in Bayreuth selig sein wirst, so sehr sind dessen Häuser und Berge zu loben.
Jean Paul
In Frauenzimmern wird man oft aus Langeweile verliebt – man weiß nichts anderes mit Ihnen anzufangen.
Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!
Jesus von Nazareth
Das Nützliche befördert sich selbst, denn die Menge bringt es hervor, und alle können's nicht entbehren; das Schöne muß befördert werden, denn wenige stellen's dar und viele bedürfen's.
Johann Wolfgang von Goethe
Wie kann man erwarten, daß die Menschheit auf guten Rat hört, wenn sie sich nicht einmal warnen läßt?
Jonathan Swift
Niemand verteilt sein Geld unter andere, jedermann seine Zeit und sein Leben. Mit nichts in der Welt sind sie so verschwenderisch, als mit diesen Dingen, womit allein zu geizen nützlich und löblich wäre.
Michel de Montaigne
Worte können Unwörter werden.
Walter Ludin