Es ist so angenehm, ein vernunftbegabtes Wesen zu sein, denn es ermöglicht einem, für alles, was man zu tun beabsichtigt, einen Grund zu finden oder zu erfinden.
Benjamin Franklin
Alternde Frauen sollten bedenken, daß ein Apfel nichts von seinem Wohlgeschmack verliert, wenn ein paar Fältchen die Schale kräuseln.
Auguste Brizeux
Du musst die Dinge in die Hand nehmen, nicht dein ganzes Leben nur warten.
Avra Wing
Das Talent ist eine Gabe, die Gott uns heimlich gegeben hat und die wir, ohne es zu wissen, offenbaren.
Charles de Montesquieu
Tiere wollen etwas ausdrücken, wenn sie schreien.
D.H. Lawrence
Was morgen mit der Welt passiert, hängt davon ab, was wir heute für unsere Kinder tun.
Frank Sinatra
Gott ist widerlegt, der Teufel nicht.
Friedrich Nietzsche
Lebe von der Welt geschieden, und du lebst mit ihr in Frieden.
Friedrich Rückert
Entwischte Worte sind beleidigte Vertraute.
Friedrich Schiller
Arturo Toscanini war immer ungeheuer ernst, mit ihm hat keiner etwas Lustiges erlebt.
Georg Solti
Denn es ist den Frauen angeboren, die Neigungen der Männer genau zu kennen.
Jean-Jacques Rousseau
Der Mensch ist gut und will das Gute; er will nur dabei auch wohl sein, wenn er es tut; und wenn er böse ist, so hat man ihm sicher den Weg verrammelt, auf dem er gut sein wollte. O, es ist ein schreckliches Ding um dieses Verrammeln.
Johann Heinrich Pestalozzi
Es stände besser um die Welt, wenn die Mühe, die man sich gibt, die subtilsten Moralgesetze auszuklügeln, an die Ausübung der einfachsten gewendet würde.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ein Mensch, der die Natur nicht liebt, ist mir eine Enttäuschung, fast mißtraue ich ihm.
Otto von Bismarck
Von zwei möglichen Wörtern ist immer das schlichtere zu wählen.
Paul Valéry
Entwickle dich zu dem einmaligen, unverwechselbaren, unaustauschbaren Menschen, der in dir angelegt ist.
Pindar
Wer in der Einsamkeit noch geistig mit seinen Widersachern weiterkämpft, gibt sich überflüssig aus.
Prentice Mulford
... denn Inbrunst ist die Freiheit der Gestalt vom Zwang der Welt, vom Bann der eignen Seele.
Richard Dehmel
Die heutigen Schmiergeldfresser und Gevatternschaften der miteinander verknüpften Abgeordneten sind nichts anderes als die leeren Getreideschalen des Volkes. Von solchen Kleiefressern wird das unglückliche Volk bis zu dieser Stunde regiert, deswegen werden wir zu Boden gedrückt, zerzaust wie die Haare einer Verrückten, Narben sind diese Staatsformen... Nichts anderes als eine grosse Flasche mit Blutsaugern, welche man über den Leib des Volkes geschüttet hat, um ihm das Blut auszusaugen.
Rokkos Choidas
So sei über jedes Krankenhaus in großen Buchstaben geschrieben: Reinlichkeit bis zur Ausschweifung!
Theodor Billroth
Alle Dinge sind Fenster, durch die das Auge des Philosophen in die Unendlichkeit selbst hineinschaut.
Thomas Carlyle