Schreib Kränkungen in den Staub, Wohltaten in den Marmor!
Benjamin Franklin
Was wirklich zählt, ist Intuition.
Albert Einstein
Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als die Realität.
Alfred Hitchcock
Jesus ist Honig im Mund, Gesang im Ohr, Jubel im Herzen.
Bernhard von Clairvaux
Mit der Zeit bereut man alle Sünden, die man begangen hat, und auch einige, die man unterließ.
Brigitte Bardot
Ich könnte mir ein künftiges Jahrtausend denken, das unser Zeitalter der Technik anstaunte, wie wir die Antike bewundern, und Maschinen ausgrübe wie wir Statuen.
Christian Morgenstern
Wer nicht für seine Missetaten geradestehen muss, begreift nicht, wo Straftaten beginnen.
Else Pannek
Es gibt zweierlei böse Religionen, in welche jede Kirche mit dem Fortgang der Zeit ausartet: die eine, welche das Gute derselben schändet, und die andere, welche ihr Wahres verfälscht. Jene Religion, welche das Gute der Kirche schändet, nimmt ihren Ursprung in der Liebe zum Herrschen, und die andere Religion, welche das Wahre der Kirche verfälscht, nimmt ihren Ursprung im Stolz auf eigene Einsicht.
Emanuel Swedenborg
Unter allem Streben und Begehren ist nur eines ganz lauter, das Verlangen nach Gott, nach Vereinigung mit dem Höchsten. Es ist die Neigung des Tropfens zum Strom und des Stromes zum Meere – der Drang, das Einzelne, Getrennte, zur großen Allgemeinheit hinzuleiten, und mit und in ihm unsterblich zu sein. So ist der höchste Vorschritt des Menschen, das freie Heraustreten aus sich selbst – von Subjektivität zur Objektivität – die Verspielung des Teils an das Ganze.
Friedrich Albert Franz Krug von Nidda
Es gibt wohl hier und da auf Erden eine Art Fortsetzung der Liebe, bei der jedes habsüchtige Verlangen zweier Personen nacheinander einer neuen Begierde und Habsucht, einem gemeinsamen höheren Durste nach einem über ihnen stehenden Ideale gewichen ist: aber wer kennt diese Liebe? Ihr rechter Name ist Freundschaft.
Friedrich Nietzsche
Warum bekommen stets die Männer, die wir nicht mögen, die Frauen, die wir lieben?
Gunnar Staalesen
Genie ist das Talent (Naturgabe), welches der Kunst die Regel gibt. Da das Talent als angeborenes produktives Vermögen des Künstlers selbst zur Natur gehört, so könnte man sich auch so ausdrücken: Genie ist die angeborene Gemütslage (ingenium), durch welches die Natur der Kunst die Regel gibt.
Immanuel Kant
Die Menschen sind durch die unendlichen Bedingungen des Erscheinens dergestalt obruirt, daß sie das Eine Urbedingte nicht gewahren können.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Aufnahmsfähigkeit des produktiven Menschen ist gering. Der lesende Dichter macht sich verdächtig.
Karl Kraus
Wo einer herkommt, ist egal. Was er politisch macht, ist entscheidend.
Klaus Ernst
Gott erhalte uns die Freundschaft. Man möchte beinah glauben, man sei nicht allein.
Kurt Tucholsky
Wenn die Christen ihr Gesetz bekennen würden, so könnte es weder Reiche, noch Arme geben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Das Alter verklärt oder versteinert.
Marie von Ebner-Eschenbach
Seine eigenen Fehler zu vergessen, das ist die sicherste Form der Absolution.
Oscar Wilde
Weinen im Unglück ist Narrenwerk.
Sprichwort
Wo immer geistige Erkenntnis ist, da ist auch freier Wille.
Thomas von Aquin