Wer im Leben selbst kein Ziel hat, kann wenigstens das Vorankommen der anderen stören.
Benjamin Franklin
Das Leben ist eine fortlaufende Kette von Treulosigkeiten.
Anatole France
Jedes Laster geht seinen eigenen Weg, aber alle gelangen zu demselben Ziel.
August von Platen-Hallermünde
Dräng die Worte zusammen, fasse dich kurz, sei wie einer, der etwas weiß, aber auch schweigen kann.
Bibel
In der Oper ist alles falsch: das Licht, die Dekorationen, die Frisuren der Balleteusen, ihre Büsten und ihr Lächeln. Wahr sind nur die Wirkungen, die von ihr ausgehen.
Edgar Degas
Einsamkeit kann seelische Schmerzen herabsetzen, aber allzuviel davon bedeutet vielleicht eine neue Reizung.
Emil Gött
Studien haben nachdrücklich gezeigt, daß die Angst Nummer eins des Menschen das öffentliche Reden ist. Angst Nummer zwei ist der Tod.
Eric Bergman
Der Aphorismus formuliert eine Selbstverständlichkeit, an die niemand gedacht hat.
Ernst Reinhardt
Wie töricht sind Nationen, die ihre Größe im Ruhm der Waffen suchen. Eine jede besaß solchen einmal und verlor ihn wieder.
Ferdinand Gregorovius
Gestern war ein Tag zum Weinen. Gestern war ich nicht gesund. Heute bin ich auf den Beinen. Morgen geht es wieder rund.
Frantz Wittkamp
Wer die Weichen richtig stellt, der wird nicht entgleisen.
Friedrich Löchner
Die Dinge sind ganz gleichgültig. Sie sind das, wozu wir sie machen. Sind wir stärker als die Dinge, so ist die Welt herrlich. Es fügt sich auch alles wie von selbst, als wolle es dem starken Geiste untertan sein. Lassen wir die Dinge aber uns über den Kopf wachsen, so ist natürlich die Welt ein Jammertal und das Leben kaum wert, gelebt zu werden.
Heinrich Lhotzky
In seiner göttlichen Güte erwäge ich – vorbehaltlich eines besseren Urteils –, daß unter allen vorstellbaren Übeln und Sünden die Undankbarkeit eines der vor unserem Schöpfer und Herrn und vor den Geschöpfen, die seiner göttlichen und ewigen Ehre fähig sind, am meisten zu verabscheuenden Dinge ist, weil sie Nichtanerkennung der empfangenen Güter, Gnaden und Gaben ist, Ursache, Ursprung und Beginn aller Sünden und aller Übel.
Ignatius von Loyola
Ein Gentleman ist ein Mann, in dessen Gesellschaft die Frauen zu blühen beginnen.
Jeanne Moreau
Wo die Menschen in eine Ordnung gebracht und in einer Ordnung gehalten werden, daß man nicht alle Augenblicke von ihnen fürchten muß, sie jagen einander das Messer in den Leib oder zünden einander die Häuser an, da gehören die Verbrecher nicht mehr an den Galgen, sonder in das Spital.
Johann Heinrich Pestalozzi
Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken.
Johann Wolfgang von Goethe
Business ist nichts anderes als ein Knäuel menschlicher Beziehungen.
Lee Iacocca
Wer ununterbrochen vorwärts marschiert, steht die Hälfte seines Lebens auf einem Bein.
Manfred Bieler
Recht und Menschenliebe sind die Frucht aller wahren Kultur.
Peter Rosegger
Wo viele Kinder, da eine dünne Brühe.
Sprichwort
Man soll machen was einem Freude verheißt; es besteht die größte Wahrscheinlichkeit, dass es auch der Welt eine Freude ist.
Thomas Mann