Eitelkeit ist Eigenliebe, die sich zeigt, Bescheidenheit ist Eigenliebe, die sich versteckt.
Bernard Le Bovier de Fontenelle
Nur die Kunst rechtfertigt unser Dasein.
Abbi Hübner
Die Zeit, in der es zu heiß ist, das zu tun, wofür es im Winter zu kalt war.
Anonym
Die Kunst ist eine Sprache der Empfindung, die da anhebt, wo der Ausdruck mit Worten aufhört.
Asmus Jakob Carstens
Das Reich Gottes gleicht einem Senfkorn; und es wuchs und wurde ein Baum.
Bibel
Wenn uns die Lebensfreude vor die Hunde geht, geht sie in die falsche Richtung.
Ernst Ferstl
Heimat ist da, wo die anderen einen irrtümlich gut zu kennen glauben.
Gregor Brand
Durch Ruhe und Ordnung kann die Demokratie ebenso gefährdet werden wie durch Unruhe und Unordnung.
Hildegard Hamm-Brücher
Es gibt Menschen und Zeiten, wo einen rechtschaffenen Mann nichts mehr erquicken könnte, als – Prügel, die er gäbe.
Jean Paul
Manche Menschen haben kein Talent zum Hauswirt, andere nicht zum Mieter.
Johannes Scherr
Eine unglückliche Ehe! Keine schlechte Behandlung – nur jenes undefinierbare Unbehagen, jene furchtbare Frostigkeit, die alle Süße unter dem Himmel tötet. Und so fort, von Tag zu Tag, von Nacht zu Nacht, von Woche zu Woche, von Jahr zu Jahr, bis der Tod es endet!
John Galsworthy
Lachen, ansteckende Gesundheit, Denkniesen, das du dir nicht verkneifst, Widerspruchsgebell, das nicht beißen muß.
Manfred Hinrich
Süßer Name Freiheit. O dulce nomen libertatis.
Marcus Tullius Cicero
Wie schwierig ist's, des Menschen Werth zu finden! Noch schwerer dann, den Lohn damit verbinden.
Martin Heinrich
Sollten die Dummköpfe jemals aussterben, werden es die Nachbarn verdammt weit zueinander haben.
Peter E. Schumacher
Macht darf nicht länger als unweiblich angesehen werden.
Rita Süssmuth
Lasst uns über Fußball und Frauen reden. (an den deutschen Bundeskanzler Gerhard Schröder gewandt:) Gerhard, warum willst Du nicht anfangen?
Silvio Berlusconi
Menschen sind wie Schallplatten: Nur gut aufgelegt kommen sie über die Runden.
Ursula Herking
Was heute ein Wrack ist, war einst der Stolz der Werft.
Walter Ludin
Nach dem Resultat deines Strebens richtet die Welt. Was du inmitten deines Schaffens Gutes und Hervorragendes getan, tritt in den Hintergrund vor dem zuletzt Erreichten.
Wilhelm Vogel
Bei großen Entscheidungen nichts erzwingen wollen, den eigenen Willen einsetzen und doch zugleich dem Willen des Schicksals Spielraum lassen, das ist eine Art von Frömmigkeit.
Wolfgang Pfleiderer