Ich fühle nichts außer einer Schwierigkeit zu existieren.
Bernard Le Bovier de Fontenelle
Wo kein Geld, da ist kein Freud, wo kein Freud, da ist Leyd, wo Leyd, da ist Traurigkeit.
Abraham a Sancta Clara
Die dicksten Bäume stehen in Afrika und in der Türkei. In Tanganjika (Tansania/Afrika) wurde der Umfang eines Affenbrotbaumstammes mit 47 Metern gemessen. Genauso dick ist eine Platane in Böjuk-Dere (Türkei). In einem solchen Stamm könnte man ein kleines Einfamilienhaus unterbringen.
Anonym
Das tägliche Duell mit dem Spiegel.
Bruno Ziegler
Man nimmmt den Mund nicht voll, wenn man die Schnauze voll hat.
Erich Kästner
Schlechte Erfahrungen, aus denen man gelernt hat, erscheinen einem als gute.
Ernst Reinhardt
Derjenige ist tot, der sich im Grab nicht mehr umdrehen will.
Gregor Brand
Die Bibel enthält die Memoiren Gottes.
Heinrich Heine
Jedes Bedürfnis, dessen wirkliche Befriedigung versagt ist, nötigt zum Glauben.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Deutschen hatten nunmehr genugsam historische Kenntnis von allen Dichtarten, worin sich die verschiedenen Nationen ausgezeichnet hatten. Von Gottsched war schon dieses Fächerwerk, welches eigentlich den inneren Begriff von Poesie zu Grunde richtet, in seiner "Kritischen Dichtkunst" ziemlich vollständig zusammengezimmert...
Man soll nicht den Proletarier mimen, wenn man es nicht ist.
Kurt Tucholsky
Wenn auch allen, die mit dir lebten, der Neid Schweigen auferlegt hat – es werden diejenigen kommen, die ohne Mißgunst und ohne Gunst urteilen.
Lucius Annaeus Seneca
Sei dankbar für das, was du hast; warte auf das übrige und sei froh, daß du noch nicht alles hast; es ist auch ein Vergnügen, noch auf etwas zu hoffen.
Wir haben lieber Leute als Beamte, auf die wir spucken, als eine Beamtenkaste, die auf uns spuckt.
Max Weber
Das Kreuz eines Spitzensportlers muß breit sein - wegen der Werbefläche.
Oliver Hassencamp
Der Menschheit ist der Sinn des Lebens abhandengekommen.
Philippe Pozzo di Borgo
Die Schrift ist ursprünglich die Sprache des Abwesenden.
Sigmund Freud
Nein, das beste ist, zu leben, wie man grade leben kann.
Sophokles
Das Geschlecht der Sterblichen sinnt auf den Tag und ist dauernder nicht als der Schatten des Rauchs.
Es soll noch lange nicht gesagt sein, daß, wenn du allein nicht gegen den Strom der dich umgebenden Verhältnisse schwimmen kannst – daß du dich durchaus von ihm mitreißen lassen mußt.
Wilhelm Vogel
Das ist das Rührende und Schöne im Menschen, daß Sehnsucht nach Erwünschtem und nach Verlorenem ihn immer bewahrt, ausschließlich an dem Augenblick zu haften.
Wilhelm von Humboldt