Erkenne dich selbst, indem du dich bildest!
Bernhard Bueb
Oh Mensch bleib' ruhig, bleibe heiter, denn Aufregung hilft auch nicht weiter.
Anonym
Was wir vergessen, töten wir, wessen wir gedenken, das beleben wir. Was uns vergißt, das tötet uns. Jede Sehnsucht ist Begierde zu bilden, zu gebären, jede Erinnerung ist eine Wiedergeburt.
Bettina von Arnim
An alle Himmel schreib ichs an, die diesen Ball umspannen: Nicht der Tyrann ist ein schimpflicher Mann, aber der Knecht des Tyrannen.
Christian Morgenstern
Wahn ist eine blinde Kuh.
Christoph Lehmann
Das Elternhaus ist für die Entwicklung der Menschengefühle das, was die Heimat für die Entwicklung der Vaterlandsgefühle ist.
Ellen Key
Zorn ist göttlich. Gott zürnte schließlich und schickte deshalb die Sintflut, Sodom und Gomorrha...
Erhard Blanck
Alle Menschen machen Fehler, folglich auch die Fürsten. Der wahre Weise, der Stoiker, und ein vollkommener Fürst haben niemals existiert und werden nie existieren.
Friedrich II. der Große
Was dir noch neu ist, wird dich auch reizen; was mir schon Spreu ist, ist dir noch Weizen.
Friedrich Rückert
Weil du vieles geschleppt und schleppst und schleppen wirst, meinst du, was sich selber bewegt, könne vor dir nicht bestehn.
Friedrich Schiller
Ich habe in Warschau daneben gestanden, als plötzlich seine Lippen zu zittern begannen und Willy Brandt in die Knie fiel. Das war keine Masche, das war eine der spontansten Handlungen, die ein Mensch begehen kann.
Henri Nannen
Geschichte ist weitgehend Humbug.
Henry Ford
Ein Seemann kann einen guten Trunk hundert Meilen weit auf See erschnuppern.
Joan Lowell
Es ist doch immer das Traumreich wie ein falscher Lostopf, wo unzählige Nieten und höchstens kleine Gewinne untereinander gemischt sind. Man wird selbst zum Traum, zur Niete, wenn man sich ernstlich mit diesen Phantomen beschäftigt.
Johann Wolfgang von Goethe
Es wird also in meinem Sinne das Denken schon als Plastik bezeichnet.
Joseph Beuys
Wo viel Schatten ist, muß viel Licht verborgen sein.
Laozi
Die Rechte des Kindes sind in keinem bürgerlichen Gesetzbuch zu lesen und kein Mensch hat sie für das Kind ersonnen: es sind die unveräußerlichen, unverjährbaren Rechte der Natur des Kindes, die Rechte seines Keimlebens im Aufstiege seiner inneren Entwicklung – eingeborene Rechte also.
Mattli Conrad
Keine Insel ist von so vielen Klippen und Untiefen umgeben wie die des Glücks. Nur Ruhe steuert hindurch.
Otto von Leixner
Einige Christen reifen zu tauben Früchten – zum Abfall vom Glauben.
Pavel Kosorin
Manche Männer tragen eine so laute Krawatte, dass sie sich einen Schal als Schalldämpfer darüber legen sollten.
Robert Lembke
Die Äskulapschlange sieht aus wie ein Ausrufezeichen, um das sich ein Fragezeichen schlängelt.
Ulrich Erckenbrecht