Eine Kultur, die bloß auf die intellektuellen Kräfte berechnet ist, macht den Menschen in der Regel stolz, eingenommen von sich und übermütig.
Bernhard Moritz Snethlage
Entscheidungen: Ausführungen nicht erhaltener Befehle.
Ambrose Bierce
Wer sich selbst nicht achtet hält auch andere für ein Schwein
Anke Maggauer-Kirsche
Wird mit Emphase ausgerufen übers Leben geht noch die Ehre, so besagt dies eigentlich: Dasein und Wohlsein sind nichts, sondern was die andern von uns denken, das ist die Sache.
Arthur Schopenhauer
Wenn Gott uns Enttäuschungen sendet, sie sollen zu Gnaden werden.
Elzéar-Alexandre Taschereau
Grobheit ist die unnötige Erzeugerin von Mißvergnügungen: Strenge gebiert Furcht, aber Grobheit gebiert Haß. Selbst der Vorwurf von Mächtigen sollten bescheiden und nicht schmähend sein.
Francis Bacon
Liebe ist ein chemischer Prozess, der mit den Methoden der Physik ausgetragen wird.
Fritz P. Rinnhofer
Dies war ein Vorspiel nur; dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.
Heinrich Heine
Die Menschen können die Götter nicht missen.
Homer
Die Männer sagen immer wieder dasselbe, aber Gott sei dank immer wieder zu einer anderen Frau.
Jeanne Moreau
Es gibt Menschen, die sind wie ein sicherer Hafen. Du kannst dort immer vor Anker gehen.
Jochen Mariss
Das sogenannte Aus-sich-Schöpfen macht gewöhnlich falsche Originale und Manieristen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Mann kommt in die besten Jahre, wenn die guten vorüber sind.
Johannes Grüninger
Dem Guten fehlt die glatte Zunge, glattzüngige sind nicht gut.
Laozi
Dialektik, bewährte Methode zur Wahrheitsverdunklung.
Manfred Hinrich
Die Lebensdauer von neuen Ideen wird immer kürzer.
Peter Cerwenka
Die Furcht, nicht Güte bändigt einen Bösen.
Publilius Syrus
Die Leistung von Kastenmeier in den letzten Spielen macht mich nicht traurig, dass er uns beim nächsten Mal fehlt.
Rolf Rüssmann
Tritt in Gottes Spuren. Er hat deine Schuhgröße.
Sprichwort
Die Füße eines Menschen gehören auf die Pedale eines Autos.
Stirling Moss
An das besondere Glück der Studierten und Examinierten, der Staatswürdenträger aller Arten und Grade, glaube ich nicht recht und stehe mit meinen Sympathien dem freien Bürgertum näher, dem Handel und Wandel, der Kunst und Wissenschaft.
Theodor Fontane