Der Krieg, der am brutalsten geführt wird, dauert am kürzesten und ist darum der humanste.
Bernhard Traven
Wenn man reich ist, kann man sich den Luxus leisten, anderen zu missfallen.
Aldous Huxley
Böse Ereignisse stammen aus bösen Ursachen.
Aristophanes
Im Alter gibt es keinen schöneren Trost, als daß man die ganze Kraft seiner Jugend Werken einverleibt hat, die nicht mitaltern.
Arthur Schopenhauer
Zufriedenheit ist der Stein der Weisen. Zufriedenheit wandelt in Gold, was immer sie berührt.
Benjamin Franklin
Böses Geschwätz verdirbt gute Sitten.
Bibel
Der Egoismus spricht alle Arten von Sprachen und spielt alle Rollen, selbst die der Selbstlosigkeit.
François de La Rochefoucauld
Kein größeres Verbrechen gibt es, als nicht kämpfen wollen, wo man kämpfen muss.
Friedrich Wolf
Sie sehen die Menschen ganzer Weltteile als Feuerung für den Teufel an und glauben ewige Strafen so wie viertelstündige Zahnschmerzen.
Georg Christoph Lichtenberg
Die reiche, menschenvolle Welt Ist ja an Liebe gar so leer.
Georg Scheurlin
Die großen Revolutionen vollziehen sich mehr durch Prinzipien als durch Bajonette; zuerst in den sittlichen Werten, dann in den wirtschaftlichen.
Giuseppe Mazzini
Es gibt keinen Ort, der eine größere Öffentlichkeit bedeutet, als ein Lift, in dem man angesprochen wird.
Karl Kraus
Der Weise erkennt einen Freund auch ohne Wein.
Karneades
Verstandesarbeiter haben seltener die Hand im Verstand als Handwerker den Verstand in der Hand.
Manfred Hinrich
Neue Besen kehren sich nicht an alte.
Wo Geschmacklosigkeit daheim ist, wird auch immer etwas Roheit wohnen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Gott gebe dir keinen Frieden, doch seine Herrlichkeit.
Miguel de Unamuno
Das Epigramm ist die Zentralmonade der altfranzösischen Literatur und Bildung.
Novalis
Ich finde es ein Privileg und ein Vergnügen, für eine Regierungschefin zu arbeiten, hinter der ich stehe.
Steffen Seibert
Mit den acht Stunden, die der Mensch oft schläft, liegt er nach Löwe und Faultier an der Spitze der Langzeit-Penner.
Vitus B. Dröscher
Es soll keiner den anderen um sein Los beneiden. Es soll aber auch keiner den anderen für das – wenn es ihm schwer wird – verantwortlich machen.
Wilhelm Vogel