Zitate über Binden

So ist also Furcht das Gesetz des Sklaven, an das er gebunden ist, die Begierde das Gesetz des Mietlings, in das er eingezwängt ist und das ihn zieht und lockt.

Bernhard von Clairvaux

Begierde Binden Furcht Locken Sklave

Es ist seit Homer eine seltsame Narrheit der Dichter, daß sie die Kriege feiern.

Anatole France

Tanz, auf die Spitze getrieben.

Anonym

Unser Botanikprofessor suchte uns immer davon zu überzeugen, daß sein Biologiefach allen anderen überlegen sei. Pflanzen, pflegte er zu sagen, laufen nie weg, beißen nicht und brauchen nur wenig zum Leben. Sein überzeugendes Argument bekamen wir aber erst bei einer Laborübung zu hören. Er biß sich ein großes Stück Birne ab und sagte: Sehen Sie, das kann man in der Zoologie nicht machen.

Anonym

Ich heiße doch nicht Assauer, der ständig nach Ausreden sucht. Mal ist es der Schiri, mal der Rasen.

Ansgar Brinkmann

Es ist eine traurige Stärke des Alters, daß es auf alles verzichten kann.

August Pauly

Die Theorie von der Gleichheit aller Menschen ist das Todesurteil für echte Freiheit.

Axel Springer

Meine Jugend habe ich meinem Vater, meine reifen Jahre dem Staat geopfert.

Friedrich II. der Große

Selbstmord ist die abscheulichste Sünde, mein Kind! – die einzige, die man nicht mehr bereuen kann, weil Tod und Missetat zusammenfallen.

Friedrich Schiller

Wahrheit als erhabene Art von Irrtum.

Hans Ulrich Bänziger

Unser deutscher Sommer ist nur ein grün angestrichener Winter.

Heinrich Heine

Das Danke als Antwort auf ein Bitte oder umgekehrt, ist nach der Rechtschreibreform immer noch das Gleiche.

Jan Wöllert

Um einen Staat zu beurteilen, muß man seine Gefängnisse von innen ansehen.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Des Menschen Wille ist seine Achillesferse.

Manfred Hinrich

Was noch so fein Philosophie gesponnen, Das bringt die Poesie ans Licht der Sonnen.

Marie von Ebner-Eschenbach

Das kleinste Mißgeschick, und die euch erst schmeichelten, würdigen euch keines Blickes mehr.

Molière

In Christus liegen verborgen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.

Paulus von Tarsus

Das Lesen fördert die Identitätsentwicklung des Kindes; es hilft ihm, die Sichtweisen anderer zu verstehen; es lehrt den spielerischen Umgang mit Sprache, es eröffnet die Möglichkeit, in der Parallelwelt des Buches Prüfungen zu bestehen, die man auch in der wirklichen Welt fürchtet.

Susanne Gaschke

Wie lange ist wohl die Halbwertszeit der erotischen Ausstrahlung?

Walter Ludin

Jeder soll ein Haus bauen, der es kann.

Wilhelm Kaisen

Alles, was dem Bedürfnis ähnlich ist, hat die Eigentümlichkeit, daß man es immer weniger genießt, wenn man es hat, als es schmerzt, wenn man es entbehrt.

Wilhelm von Humboldt