Was gibt es denn Schimpflicheres, als in einem aufrechten Leibe eine bucklige Seele herumzutragen.
Bernhard von Clairvaux
Wer sich Zeit nimmt, sollte sie keinem stehlen.
Anonym
Ich teile die Welt nicht in Schwache und Starke, in Erfolgreiche und Versager, in die, die es schaffen, und die, die scheitern. Ich teile die Welt in Lernwillige und Lernunwillige.
Benjamin Barber
Die Grenzen des Betons sind die Grenzen unserer Phantasie.
Bernd Hillemeier
Laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!
Bibel
Nicht immer groß muß die Gabe sein. Oft erwirbt man mit Wenigem Lob.
Edda
Unbegreiflich phänomenal: wie die Musik in der Note kristallisiert.
Friedrich Löchner
Dichtungskraft Daß dein Leben Gestalt, dein Gedanke Leben gewinne, Laß die belebende Kraft stets auch die bildende sein.
Friedrich Schiller
Delikatesse im Tadel Was heißt zärtlicher Tadel? Der deine Schwäche verschonet? Nein, der deinen Begriff von dem Vollkommenen stärkt.
Welche Kraft kann einflußreicher, anspornender sein als die mütterliche Liebe – die sanfteste und zugleich unerschrockenste Kraft in der ganzen Naturordnung?
Jeremias Gotthelf
Man glaubte früher, daß die Gerechtigkeit nicht aus dem Gesetz kommen sollte, sondern das Gesetz aus der Gerechtigkeit.
Joseph Joubert
Ausgefallenes wirkt immer komisch. Das ist das Pech der Glatzköpfe.
Markus M. Ronner
Von all den Dingen die mir verloren gegangen, habe ich am meisten an meinem Verstand gehangen.
Ozzy Osbourne
In der Kunst gilt nur das Erhebende, das uns nach oben führt.
Paul Ernst
Der Anfang der Liebe ist süß, ihr Ende – Galle. Frau Venus kommt gelacht, geht traurig nach dem – Falle.
Paul Fleming
Habe das Ganze im Sinn! (etwas wörtlicher: Denke nach über alles!) - gemäß Ludus septem sapientum von Ausonius der von Periander stammende aus den Sprüchen der Sieben Weisen
Periander von Korinth
Verzeihen ist mehr als Rechthaben, Geduld stärker als Gewalt.
Romano Guardini
Nur wer ein gütiges Herz hat, darf sich Kritik erlauben.
Theodor Storm
Oft sehen meine Augen Schuld, wo die Menschen loben und rühmen.
Thomas von Kempen
Das Gewissen erwacht öfter in Körper satter Menschen als in hungrigen. Der Hungrige ist gezwungen mehr an sich zu denken, an die Beschaffung des lebensnotwendigen Brotes für sich selbst; die Last des Hungers nötigt ihn zum Egoismus. Der Satte hat mehr Möglichkeiten sich umzuschauen und an andere zu denken.
Wladimir Tendrjakow
Und dann war da noch der Fluglehrer, der eine Fallschirmspringerschule aufmachen wollte. Doch dann ist sein Kompagnon plötzlich abgesprungen.
Wolfgang J. Reus