Nicht die Armseligkeit macht den Menschen selig, sondern die Barmherzigkeit.
Bernhard von Clairvaux
Es gibt viel Arbeit in der Welt, mir wenigstens deucht nichts am rechten Platz.
Bettina von Arnim
Es ist ja so leicht, Geschichten zu erfinden.
Denis Diderot
Untätigkeit bewahrt nicht, sie schadet.
Else Pannek
Eine Waffe ist nirgends gefährlicher als in der Hand des Schwachen.
Emmanuel Mounier
Wenig im rechten Augenblick kann sehr viel mehr sein als viel im ungeeigneten Moment.
Erich Limpach
Auf die hohe Kunst des Schweigens verstehen sich am schlechtesten nichtssagende Naturen
Georg Jacob Friedrich Paulus Hermann Dechent
Nur derjenige kann alle Probleme von einem gerechten Standpunkt aus betrachten, in dessen Herz sich Gott widerspiegelt und der über Nationen, Rassen, Kasten, Glaubensbekenntnisse und Religionen steht.
Hazrat Inayat Khan
Gegen Lachen gibt es keine Medizin.
Heinz Rühmann
Es geziemt dem Manne auch willig das Beschwerliche zu tun.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Einbildungskraft in ihrer ausgedehnten Beweglichkeit scheint zwar kein Gesetz zu haben, vielmehr wie ein wacher Traum hin und her zu schwanken; aber genau besehen wird sie auf mannigfaltige Weise geregelt: durch Gefühl, durch sittliche Forderungen, durch Bedürfnis des Hörers, am glücklichsten aber durch den Geschmack, wobei die Vernunft ihre edlen Gerechtsame leitend ausübt.
Aber du weißt, wie ich im Anschaun lebe; es sind mir tausend Lichter aufgegangen.
Die Erziehungsmaxime aufgestellt, dass alles der Jugend auf eine leichte, lustige und bequeme Art beigebracht werden müsse, woraus denn aber auch wieder andere Übel und Nachteile entsprungen sind.
Die wirklich guten Gedanken fallen nicht auf, sie gehen inkognito.
Josef Hofmiller
Wenn der Mensch soviel Vernunft hätte wie Verstand, wäre alles viel einfacher.
Linus Pauling
Gegen frühe Gräber graben ist es nie zu spät.
Manfred Hinrich
Der Rasen muss brennen.
Ottmar Hitzfeld
Ich habe nicht genug Gefühl dafür, wann ich Bargeld anlegen soll, deshalb ist unser gesamtes Vermögen immer in Aktien angelegt.
Philip L. Carret
Auch von den Toten bleibt auf Erden noch ein Schein zurück, und die Nachgelassenen sollen nicht vergessen, daß sie in seinem Lichte stehen, damit sie sich Hände und Antlitz rein erhalten.
Theodor Storm
Wer von allen guten Geistern verlassen ist, soll sich nicht auf den Heiligen Geist berufen.
Walter Ludin
Es ist nicht gut, an dem Alten und Hergebrachten viel zu ändern und zu rütteln, namentlich muß man sich hüten, allzu rasche Veränderungen vorzunehmen; das wirklich Veraltete wird schon die Zeit selbst beseitigen. Leichter ist es einzureißen als aufzubauen.
Wilhelm I. von England