Die köstlichste Frucht, die es gibt, ist doch die, welche uns die Frau bringt: das Kind.
Bernhardin von Siena
Ein Wort nachzuschicken, ist immer Zeit, nie, eins zurückzurufen.
Baltasar Gracián y Morales
Mag dir dies und das geschehn, lerne still darüber zu stehn, sieh dir selber schweigend zu, bis das wilde Herz in Ruh.
Christian Morgenstern
Es gab neulich eine Umfrage unter Löwen. Ergebnis: Sie lehnen den Käfig ab, wollen aber weiter eine gute Verpflegung.
Daniel Goeudevert
Tiefstes Leid und höchstes Glück tragen wortlos ihr Geschick.
Erich Limpach
Die Armut hat ihre Schwächen. Durch das Bedürfnis lehrt sie den Menschen das Schlechte.
Euripides
Die Kunst geht unter, und die Kritik taucht auf.
Francesco de Sanctis
Nur nicht hasten, langsam, bitte, vorwärts tasten, kleine Schritte.
Frantz Wittkamp
Man ist doch nur ein vagabundierender Räuber und Spitzbube, wenn man das dreißigste Jahr überschritten hat, ohne verheiratet zu sein.
Franz Grillparzer
Es ist ein weißes Pergament Die Zeit, und jeder schreibt Mit seinem roten Blut darauf, Bis ihn der Strom vertreibt.
Gottfried Keller
Zum Ruhm gelangt man nicht auf einem Blumenpfad.
Jean de La Fontaine
Wenn ich Lehrer wäre, würde ich ihm heute eine eins mit Sternchen geben.
Lorenz-Günther Köstner
Nach umfangreichen Beratungen mit meinen Kollegen bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass es im Sinne der Einheit der Partei besser ist, wenn ich Platz mache.
Margaret Thatcher
Der Mann fürchte mehr als alles, das kokette Weib; es sündigt hundertmal mehr als das sinnliche.
Paolo Mantegazza
Von den Vertretern des höchsten Geistes führt keine Verbindung mehr zum Volk.
Paul Ernst
Gib dich zufrieden und sei stille.
Paul Gerhardt
Kriminaltechnisch gesehen ist eine Heimniederlage wie ein Einbruch.
Peter Neururer
Der Arme, der die Not kennt, möchte oft gern Mittel haben, anderen Armen zu helfen.
Sprichwort
Greife an, wenn der Gegner unvorbereitet ist, mache einen Schachzug, wenn er es am wenigsten erwartet.
Sunzi
Und ein Buch wird aufgeschlagen, treu darin ist eingetragen, jede Schuld aus Erdentagen.
Thomas von Celano
Politiker denken an die nächste Wahl, Staatsmänner an die nächste Generation. Wir brauchen mehr Staatsmänner.
Winston Churchill