Wenn es keine Toten und Verletzten gibt, dann sind es auch keine Play-offs.
Bernie Johnston
Wer die uns anerzogene Schlangenfurcht von sich abstreift und die Ringelnatter kennengelernt hat, wird sie ohne Beschränkung als ein anmutiges und anziehendes Geschöpf bezeichnen.
Alfred Edmund Brehm
Man braucht so gute Gründe zum Leben, daß man keine zum Sterben braucht.
Antoine de Rivarol
Überzeugt man sich genau, wer die Leute sind, die den Reichtum im ausgedehntesten Maße besitzen, so lernt man zuerst die Reichen und durch sie den Reichtum verachten.
Charles de Montesquieu
Kettenreaktion: Wer denkt, gibt anderen zu denken.
Ernst Ferstl
Das Menschlichste ist, jemandem Scham zu sparen.
Friedrich Nietzsche
Unsere Fehler können wir mit den geborgten Augen unsrer Freunde am besten sehen.
Georg Philipp Harsdörffer
Zu haben was man will ist Reichtum, es aber ohne Reichtum tun, ist Kraft.
George Bernard Shaw
Alfred Döblin war ein schlimmer Partyschreck mit einer unglaublich gehässigen Zunge.
Gottfried Bermann Fischer
Das Kopftuch hat keineswegs ausschließlich mit Unterdrückung zu tun. Das hat auch was mit Stolz und Identität zu tun. Und oft sind es auch diese jungen Frauen mit Kopftuch, die viel besser Deutsch können und viel besser integriert sind, als ihre vollkommen überassimilierten, bauchnabelgepiercten Arschgeweihschwestern.
Hagen Rether
Über eine gewonnene Erkenntnis sollte man sich mehr freuen als über eine verlorene Illusion.
Horst Friedrich
Kontemplation ist nicht nur ein Recht und eine Pflicht, sondern zugleich ein hohes Bedürfnis; sie ist unsere Freiheit mitten im Bewußtsein der enormen allgemeinen Gebundenheit und des Stromes der Notwendigkeiten.
Jacob Burckhardt
Mißgeschicke sind wie Messer; sie können uns nützen oder schaden, je nachdem, ob sie sie beim Griff oder bei der Klinge nehmen.
James Russell Lowell
So bleibt für den Heitern doch immer gesorgt, weil immer dem Frohen der Fröhliche borgt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir dürfen in der Welt leben, aber nicht die Welt in uns.
Joseph Görres
Gedanken werden dann nur gestaltend und schöpferisch, wenn sie an etwas Vorhandenes anknüpfen.
Karl Gutzkow
Armbrustzeichen Das Eigenschaftswort "schweizerisch" meint eine spezifische Art, mit unseren Problemen nicht fertig zu werden.
Kurt Marti
Die Kunst des Tröstens lernt man nur in der Schule des Leids.
Otto von Leixner
Wer kann sagen, ob die Sonne schöner ist, wenn sie aufgeht oder wenn sie untergeht?
Prosper Mérimée
Keine Maxime, welche nicht ein Minimum an Unverstand braucht.
Stefan Schütz
Was ist die Kunst ohne Gedanken? – dasselbe, was der Mensch ohne Seele – ein Leichnam.
Wissarion Grigorjewitsch Belinski