Das Gedächtnis der Menschen ist so furchtbar kurz.
Bertha von Suttner
Daß zwischen den Fähigkeiten der Frauen und den schönen Künsten ein natürliches Band bestehe, läßt sich nicht leugnen. Das feine Gefühl, ein gewisser Hauch der Begeisterung, der Sinn für die Natur, die Lebhaftigkeit aller Eindrücke, das Verlangen, die materielle Welt zu verschönern, um daraus den Kern eines reinen und göttlichen Lebens zu gewinnen, das sind die Eigenschaften, wie sie die Kunst fordert, und wie man sie an den Frauen liebt.
Albertine Necker de Saussure
Vergiß nicht, daß es besser ist, Opfer zu sein als Henker.
Anton Tschechow
Was man lernen muß, um es zu tun, das lernt man, indem man es tut.
Aristoteles
Wenn jemand vom Himmel herab auf die Erde hinblickte, was würde er wohl für einen Unterschied finden zwischen dem, was wir tun und dem, was Ameisen und Bienen treiben?
Aulus Cornelius Celsus
Die Zukunft der Sprache ist die Formel.
C.W. Ceram
Jede Religion ist eine Zuflucht.
Dalai Lama
Wenn eine Partei behauptet, es hätte während ihrer Tätigkeit geregnet, sollte sie sich nicht wundern, wenn ihre Gegner sie für die Trockenheit verantwortlich machen.
Dwight Morrow
Man kann erst steuern, wenn man Fahrt hat.
Emil Gött
Wahres Karate ist wie heißes Wasser, das abkühlt, wenn du es nicht ständig wärmst.
Funakoshi Gichin
Schlaf ohne Traum dünkt uns das höchste Glück nach eines sauren Tages Last und Plage.
George Gordon Byron
Karrieristen sind Leute, die andere Leute vor ihren Karren spannen.
Gerhard Uhlenbruck
Alle selbstsüchtigen Neigungen, Selbstvergötterung und ungerechte Selbstbevorzugung, mit denen die Menschheit behaftet ist, haben ihren Ursprung in dem gegenwärtigen Verhältnis zwischen Mann und Frau.
John Stuart Mill
Die verkommenste Existenz ist die eines Menschen, der nicht die Berechtigung hat, ein Schandfleck seiner Familie und ein Auswurf der Gesellschaft zu sein.
Karl Kraus
Noch ein Mensch und noch einer und wieder einer. Und alle sind neu, sind anders, immer glaubt man, dieser da wird der neue und besondere Mensch sein, der weiß, was die anderen nicht wissen, welche ein besseres Leben führen als die anderen. Und immer wieder ist es dasselbe, immer die gleichen Schwächen, immer die gleiche Seichtheit des Denkens.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Krankheit ist ein Nein mit Nachdruck.
Manfred Hinrich
Erfolg kommt nicht von allein und liegt auch nicht plötzlich einfach so auf dem Teller beim Abendessen.
Nadia Comăneci
Ich brauche keinen Freund, der sich jedesmal mit mir verändert und mein Kopfnicken erwidert, denn das tut mein Schatten besser.
Plutarch
Ich zwinge mein Herz, stumm zu bleiben, wenn es auch glaubt, viel sagen zu müssen. Stets befürchte ich, daß ich nur Seufzer niedergeschrieben habe, wo ich die Wahrheit aufzuzeichnen wähnte.
Stendhal
Wo Originale Außenseiter sind, erträgt die Gesellschaft nur Kopien.
Walter Ludin
Punkt – nullte Dimension.
Wilhelm Busch