Wenn der Tod die Lippen geschlossen, die dich Kind nennen mußten, ist dir ein Lebensatem verschwunden, der nimmer wiederkehrt.
Berthold Auerbach
Nicht vom Wohlwollen des Metzgers, Brauers und Bäckers erwarten wir das, was wir zum Essen brauchen, sondern davon, daß sie ihre eigenen Interessen wahrnehmen. Wir wenden uns nicht an ihre Menschen, sondern an ihre Eigenliebe...
Adam Smith
Zwischen heut und morgen sind Grüfte und zwischen Versprechen und Erfüllen Klüfte.
Al-Harîrî
Eine kleine Leidenschaft.
Alfred de Musset
Wer hasst nicht weil er so viel Liebe will
Anke Maggauer-Kirsche
Hüte Dich, alles was Du besitzt, als Dein Eigentum zu betrachten.
Benjamin Franklin
Ueber den Tadel sind viele erhaben; wenige über das Lob.
Carl Gustav Jochmann
Betrogener Tor! Für treulos hältst du die Welt, weil dein eigenes Herz der Treue ermangelt; du vermeinst, den Menschen zu kennen und kennst nur deine eigene schlechte Seele.
Carsten Hauch
... unter dem festen Panzer des Reinheitsgefühl.
Dante Alighieri
Geld zu erwerben ist nicht ohne Nutzen; auf ungerechte Weise aber ist es schlimmer als alles andere.
Demokrit
Man denkt nie daran, daß man jung ist, man erinnert sich nur, daß man es war.
Emanuel Wertheimer
Nichts ist so trügerisch wie Tatsachen, ausgenommen Zahlen.
George Canning
Liebe ist im Grunde ein chemischer Vorgang. Aber es macht Spaß, nach der Formel zu suchen.
Hildegard Knef
Wir wollen, daß der Kuckuck, der aus dem Walde ruft, und das Männlein, das im Walde steht, nicht mehr nur in Kinderliedern existieren. Wir wollen, daß die Linde vor dem Tore nicht nur im Volkslied vorkommt, die Brunnen vor dem Tore nicht nitratverseucht sind und das Tor selbst nicht vom Steinfraß zerfressen wird.
Hubert Weinzierl
Ein ausgesprochenes Wort fordert sich selbst wieder.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Momo ist ein unentbehrlicher pädagogischer Behelf im deutschen Familienleben. Erwachsene schreckt man damit, dass man ihnen droht, der Psychiater werde sie holen.
Karl Kraus
Fahnenflucht – Wär ich die Fahne, ich wär auch auf und davon, selbst eine Republik ist geflüchtet.
Manfred Hinrich
Im Glück wird man vergeßlich.
Menander
Wenn man schon nichts kann, dann sollte man wenigstens das Nichts perfekt beherrschen.
Peter E. Schumacher
Jemanden glücklich machen, ist das höchste Glück.
Theodor Fontane
Im Frieden kann so wohl nicht einen Mann als Demut und bescheidene Stille kleiden.
William Shakespeare