Wer Haß und Verachtung in der Seele trägt, ist schwer belastet und kann nie frei aus sich atmen.
Berthold Auerbach
Wir irren alle und leben in Irrtümern und können sie nicht vermeiden. Was wir aber können, das ist, sie aufzusuchen und inne zu werden und sie dadurch in unsere besten Lehrer zu verwandeln.
August Pauly
Die Zeiten der Vorbereitung sind immer die längsten, die der Erfüllung oft nur Augenblicke.
Eduard von Keyserling
Auf Dauer zufrieden zu sein, das gelingt nur dankbaren Menschen.
Ernst Ferstl
Man soll sich freuen, wenn man etwas gut gemacht hat. Auch wenn es sonst niemand merkt.
Francis Paul Wilson
Doch sind die Pausen, wo der Geist ruht, wohl nicht ganz zu verachten.
Friedrich Hebbel
Sympathie ist ein schlechtes Almosen.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Seele ist nicht räumlich im Körper. Körper ist vielmehr in der Seele. Einheit und Wahrheit sind das gleiche.
Giordano Bruno
Ein deutsches Wort für Meditation: Versinnung.
Gregor Brand
Den heutigen Politikern kann man nicht vorwerfen, dass sie es leichter haben. Aber ihre Politik ist durchschnittlich.
Helmut Schmidt
Die Kräfte freizumachen, ist unser Amt, über dem Ende waltet ein Höherer.
Hugo von Hofmannsthal
Wenn eine Frau ihren Mann auf den Flugplatz begleitet, dann will sie vielleicht bloß wissen, ob er wirklich abfliegt.
Jack Lemmon
Manche suchen den Wald – und finden nur Holz.
Klaus Ender
Je mehr Verbote und Einschränkungen, desto ärmer ist ein Volk. Je mehr Gesetzte und Vorschriften, desto mehr Diebe und Räuber gibt es.
Lew Sinowjewitsch Kopelew
Der unsichere Geist fürchtet, obwohl er zu wissen begehrt.
Lucius Annaeus Seneca
In der Arithmetik der Liebe ist 1 + 1 = ALLES und 2 - 1 = NICHTS.
Mignon McLaughlin
Die Erde wurde dem Menschen nicht nur gegeben, damit er sich den Wanst fülle.
Panait Istrati
Glück ist, wenn jemand an dein Glück denkt.
Pavel Kosorin
Auch der Verstand hat seine Wolken.
Prudentius
Eine Frau, die nicht eifersüchtig wird, ist wie ein Ball, der nicht springt.
Sprichwort
Ich und mein Leben, die immer wiederkehrenden Fragen, der endlose Zug der Ungläubigen, die Städte voller Narren. Wozu bin ich? Wozu nutzt dieses Leben? Die Antwort: Damit du hier bist. Damit das Leben nicht zu Ende geht, deine Individualität. Damit das Spiel der Mächte weitergeht und du deinen Vers dazu beitragen kannst.
Walt Whitman