Darum sind viele Menschen auf die Erde gesetzt, damit der eine, der mitfühlt und doch nicht selbst betroffen ist, dem andern seine Stütze sei, wenn er brechen, ein Licht, wenn sich ihm alles verdunkeln will.
Berthold Auerbach
Träufelt ihr Himmel, gebt uns im Regen den Herrn der Gerechtigkeit, unsere Zier. Öffne dich Erde mit neuem Bewegen, bring uns den Heiland der Menschen herfür.
Angelus Silesius
Ihr, die ihr noch so jung seid, hört einen Alten, auf den die Alten hörten, als er noch jung war!
Augustus
Die Macht zu schaden bringt Nutzen.
Emanuel Wertheimer
Wütend kickte er den Stein des Anstoßes, der prompt in ein Rosenbeet flog.
Emil Baschnonga
Nur der kennt und verabscheut die Unterdrückung, der selber schon darunter gelitten hat.
Friedrich II. der Große
Laß dir diesen Mut nicht rauben: Du mußt an dich selber glauben, wenn du etwas leisten willst.
Friedrich Rückert
Der Umgang mit den Alten wird mir selbst Klassizität geben.
Friedrich Schiller
Kunst ist das Vermögen der Form.
Friedrich Schlegel
Das begründetste Vorurteil wiegt auf der Waage der Gerechtigkeit soviel als nichts.
Gotthold Ephraim Lessing
Konsolidieren, Reformieren und Wachsen - das ist der Dreiklang, um den es uns geht.
Guido Westerwelle
Kleine Morgengymnastik Ich stehe mit dem richtigen Fuß auf öffne mir das Fenster der Seele wende mein Gesicht der Sonne entgegen verbeuge mich vor allem, was liebt springe ein paar Mal über meinen Schatten und lache mich gesund.
Hans Kruppa
Nina Ruge lügt jeden Tag: Am Ende ihrer Sendung sagt sie immer Alles wird gut, und am nächsten Tag ist sie doch wieder da.
Harald Schmidt
Die erste deutsche Revolution von unten.
Heiner Müller
Und was kein Königswort erzwingt, vermag die Liebe.
Jeremias Gotthelf
Kraft kommt nicht aus körperlichen Fähigkeiten. Sie entspringt einem unbeugsamen Willen.
Mahatma Gandhi
Bevor aus deinem Stil etwas werden kann, muß aus dir selbst etwas geworden sein.
Marie von Ebner-Eschenbach
Lob, ebenso wie Gold und Diamanten, hat Wert nur durch seine Seltenheit.
Samuel Johnson
Zwei Löffel gehen nicht in einen Mund.
Sprichwort
Auf uns kommt es an, wohin wir steuern. Im Kampf ums Dasein die Hände in den Schoß legen, ist der sichere Untergang.
Theobald Ziegler
Wenn wir uns mal sahen, fiel sie mir zwar immer um den Hals und begrüßte mich mit einem herzlichen Willy, Willy, aber ansonsten wollte sie nicht mehr viel davon wissen, dass sie einst bei mir angefangen hat.
Willy Millowitsch