Goethe fühlte sich im eigentlichen Sinne des Wortes als Zeitgenosse aller Zeiten.
Berthold Auerbach
Vor dem Boom und nach dem Krach herrscht große Stille. Was sich dazwischen abspielt, ist nur hysterischer Lärm ohne viel Verstand.
André Kostolany
Mit den Heiligen paktieren - mit dem Leben kollaborieren.
Arthur Feldmann
Das Leben ist ein Kampf. Und solange du kämpfst, bist du nicht tot. Die Toten haben keine Kämpfe mehr.
Arthur Miller
Leichte Beute Hat der Dichter im Geist ein köstliches Liedchen empfangen, Ruht und rastet er nicht, bis es vollendet ihn grüßt. Neulich so sah ich, o Schönste, dich erstmals flüchtig am Fenster, Und ich brannte: nun liegst heute du schon mir im Arm!
Eduard Mörike
Die neue Bescheidenheit: Wir muten uns nur noch zu, wozu uns gerade zumute ist.
Ernst Ferstl
Eltern sind diese lästigen und langweiligen Leute, die ihre Kinder immer bei den Computerspielen unterbrechen.
Erwin Koch
Ich halte es nicht für das größte Glück, einen Menschen ganz enträtselt zu haben. Ein größeres Glück ist es noch, bei dem, den wir lieben immer neue Tiefen zu entdecken.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Selbst die heftigsten Leidenschaften gönnen uns bisweilen ein wenig Erholung, nur die Eitelkeit erhält uns in rastloser Bewegung.
François de La Rochefoucauld
Nicht selten tut man Gutes, um ungestraft Böses tun zu können.
Der Tod ist der Nullpunkt unseres Gedächtnisses.
Friedrich Löchner
Für mich gibt es kein Leben nach dem Tod. Da es gemäß den Zehn Geboten nicht erlaubt ist, sich davon ein Bild zu machen, muss ich mich nicht weiter drum kümmern.
Harald Schmidt
Soll zwischen uns kein fernster Zwist sich regen, Ich liebe mir den Zaubrer zum Kollegen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn wir einmal nicht grausam sind, dann glauben wir gleich, wir seien gut.
Kurt Tucholsky
Der Erfolg macht selten Freunde.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Der christliche Orpheus – Menschlichen Sinn entlockte der Grieche selber dem Steine, Unsere Pädagogie macht selbst den Menschen zum Klotz.
Ludwig Feuerbach
In der behaglichen Gewißheit, mit der ich die Religion der anderen als Dummheit bezeichne, kommt bei mir der Argwohn auf, daß meine ebenso eine ist.
Mark Twain
O, bleib' des Freundes Freund, Und mein' es so mit ihm, als er es mit dir meint.
Paul Fleming
Natürlich bist du völlig im Recht, wenn du dich schlecht fühlst. Du hättest aber auch das Recht, dich gut zu fühlen. Und du allein bestimmst, welches Recht du in Anspruch nimmst.
Peter Hohl
Der eine füttert den Gaul, der andere muss ihn satteln.
Sprichwort
Der Wunsch ist der Vater des Gedankens.
William Shakespeare