Das beste, was man in der Welt haben kann, ist daheim zu sein.
Berthold Auerbach
Selbstbetrug heißt den Bauch einziehen, wenn man auf der Waage steht.
Anonym
Wenn wir traurig sind, mutlos über uns selbst, über andere Menschen und Dinge, wollen wir daran denken, daß Jesus verherrlicht ist, sitzend zur Rechten des Vaters.
Charles de Foucauld
Man schätzt alles gering, was man nicht selbst ist.
Claude Adrien Helvétius
Das Gewissen ist fähig, Unrecht für Recht zu halten, Inquisition für Gott wohlgefällig und Mord für politisch wertvoll. Das Gewissen ist um 180 Grad drehbar.
Erich Kästner
Die das Negativdenken fest in ihrem Gehirn verankert haben, gehören nicht zu jenen, die etwas bewegen können.
Ernst Ferstl
Man verdirbt einen Jüngling am sichersten, wenn man ihn verleitet, den Gleichdenkenden höher zu achten als den Andersdenkenden.
Friedrich Nietzsche
Was Du versprichst, das halt. Gebrochenes Versprechen ist gesprochenes Verbrechen.
Friedrich Rückert
Dem Tiere ist der Mensch sein Gott.
Friedrich Theodor Vischer
Die Sünden sind die Pfeiler der Religion.
Hans Lohberger
Liebe ist der Grund unseres Daseins, sein Zweck und sein Ziel. Nur durch die Liebe lernen wir uns selbst, Welt und Leben verstehen.
Heribert Rau
Gefühle sind Indizien, die die Suche nach Beweisen nicht vertragen.
Horst A. Bruder
Ein Autor wird am dunkelsten, wenn er Sätze sagt, die er 1000mal dachte und die, in seinem Innern lang erzogen, er nicht erst auf dem Pulte erfand, wo er sie gab. Andere entwickeln sich und dem Leser zugleich die Sache.
Jean Paul
Das Recht ist eine bodenlose Grube.
John Arbuthnot
Zu den Ursachen unserer schlimmsten Zustände gehört, daß wir nach Beispielen leben.
Lucius Annaeus Seneca
Die Gerechtigkeit an sich, die natürliche und allgemein gültige, ist in einem anderen und in einem vornehmeren Sinne als Gerechtigkeit zu bezeichnen als die besondere, national beschränkte Gerechtigkeit, die den Forderungen unserer politischen Wirklichkeit unterworfen ist.
Michel de Montaigne
Wir werden den Anstieg der Lohnnebenkosten zunächst begrenzen und sie dann schrittweise senken.
Oskar Lafontaine
Die Zunge ist gut organisiert bei Lothar Matthäus.
Rudi Brückner
Wir leben in einer Welt, in der ein jeglicher bei weiten mehr auf die Schwächen, Laster und Untugenden des anderen angewiesen ist als auf seine Tugenden.
Wilhelm Raabe
In dem Geschick begegnen wir dem verkörperten Charakter.
Wilhelm Vogel
Der Schönheit hohe Majestät, verwirrt die Zung' und macht die Sinne wüst.
William Shakespeare