Berthold Auerbach Zitate

Wer sich über Verkennung und Undank der Menschen beklagt, hat sich zuerst über sich selbst zu beklagen, daß er sein Lebenskapital Unbekannten, ja im Stillen eigentlich als zahlungsunfähig Gekannten hingab.

Berthold Auerbach

Beklagen Mensch Stille Unbekannte Undank

Wer Freude daran empfindet im Gleichschritt zu marschieren, hat sein Gehirn aus Versehen bekommen.

Albert Einstein

Zerstreutheit ist Konzentration auf etwas anderes.

Albrecht von Wickenburg

Das ist hier die Frage: Hamlet fand unter Mordgedanken Zeit zu der Betrachtung, dass es schön sei, zwischen den Beinen eines Mädchens zu liegen. Ich kann den Verdacht nicht loswerden, dass dieser Hamlet ohne Mordgedanken nicht auf die Idee gekommen wäre.

Curt Goetz

Es ist ein Handel, auf Betrug gegründet, von Täuschung getragen, durch Listen, Betrügerei, Schmeichelei, Fälschungen, unwahre Gerüchte und alle Arten von Blendwerk genährt.

Daniel Defoe

Wenn ich einen Roman für Erwachsene schreibe, ist das, als würde ich in einen dunklen Raum treten.

Isabel Allende

Ja, die Zeit, das is halt der lange Schneiderg'sell, der in der Werkstatt der Ewigkeit alles zum Ändern kriegt. Manchmal geht die Arbeit g'schwind, manchmal langsam, aber fertig wird's, geändet wird alles!

Johann Nestroy

Seit im internationalen Wettbewerb Qualität und Service selbstverständlich sind, erzielen die Unternehmen Marktvorteile nur noch durch Zeitvorsprung.

Klaus Schwab

Die Sehnsucht ewigen Lohnes bezwingt die Unlust zeitlicher Mühe.

Kolumban von Luxeuil

Wir werden zur Intelligenz, aber nicht zur Menschlichkeit gezüchtet.

Konstantin Wecker

Der durchschnittliche amerikanische Geschäftsführer glaubt immer noch, daß die Gewerkschaft der natürliche Todfeind sein muß. Das ist überholtes Denken. Ich möchte, daß die Arbeiterschaft das innere Räderwerk des Konzerns versteht.

Lee Iacocca

Wir müssen bei unserem Wissensdurst einen Satz beachten: Wenn es zum Besten allen Lebens auf der Welt ist.

Marlo Morgan

Romantik. Alle Romane, wo wahre Liebe vorkommt, sind Märchen - magische Begebenheiten.

Novalis

Wäre des Lebens Zweck nur das Leben, so könnte es einen erbärmlicheren nicht geben

Otto von Leixner

Alle Dichter sind verrückt.

Robert Burton

Wohl gibt's, wo Götter schaffen, nichts Unmögliches.

Sophokles

Blinder Gaul geht gerade zu.

Sprichwort

Es steht nirgends geschrieben, daß Gott unsern Kopf verlange, wohl aber unser Herz.

Wilhelm von Kügelgen

Auf die bösen Menschen ist Verlass, sie ändern sich wenigstens nicht.

William Faulkner

Ein Mensch hat gesunde Hände, ist fleißig und ehrlich, bereit zu arbeiten – und es gibt keine Arbeit für ihn: das ist Pauperismus, das ist Proletariat!

Wissarion Grigorjewitsch Belinski

Der Ehering ist eine Trophäe, die man vor dem Ringkampf erhält.

Wolfram Weidner