Es gibt Menschen, die so wachsfiguren aussehen, daß man glaubt, jede Minute kann es schnurren und die Automaten fangen zu spielen an.
Berthold Auerbach
Die Vernunft, als das höchste Vermögen des Menschen, schwebt über zwei Erfordernissen wie ein Gebälk, deren keines fehlen darf, wenn es nicht sinken soll. Sie bedarf ebensowohl einer klaren Auffassung der Außenwelt, als jenes inneren Schöpfungsvermögens neuer Begriffe.
Arnold Rudolf Karl Fortlage
Freundlichkeit ist das Öl der Streber, mit dem sie sich salben, um leichter durch die Menge nach oben zu schlüpfen.
August Pauly
Wie glücklich ist ein Leben, wenn es mit der Liebe beginnt und mit dem Ehrgeiz endet.
Blaise Pascal
Das Fest der Pfingsten kommt im Hall der Glocken.
Emanuel Geibel
Die Phantasie wurde dem Menschen gegeben, um ihn für das zu entschädigen, was er nicht ist. Humor wurde ihm gegeben als Entschädigung für das, was er ist.
Francis Bacon
Eine einzige Arbeit, in aller Ruhe und gewissenhaft ausgeführt, ist wertvoller als viele Arbeiten, bei denen wir uns überstürzen. Nicht an der Menge unserer Arbeit hat Gott Freude, sondern an der Liebe, mit der wir arbeiten.
Franz von Sales
Leiblichkeit ist das Ende der Werke Gottes.
Friedrich Christoph Oetinger
Allen aus dem Wege gehen, die schlecht schlafen und nachts wachen.
Friedrich Nietzsche
Ein andres Antlitz, eh sie geschehen, ein anderes zeigt die vollbrachte Tat.
Friedrich Schiller
Der Arbeitspsychologe Wilhelm Hirsche erklärte es schon 1950 zum dummen Vorurteil, daß der Primus der Schule typischerweise zum Ultimus des Lebens werde und umgekehrt. Wenn aber doch hin und wieder Schulerste zu Lebensletzten werden, so spricht das heute nicht weniger als zu Hirsches Zeiten mindestens so sehr gegen das Leben wie gegen die Schule.
Gregor Brand
Was wir geben, kann uns nicht genommen werden.
Gunter Preuß
In jedem Lächeln, dass einem Menschen gelingt, ist ein Ja-sagen zum Leben, ein Annehmen der Welt.
Hans Margolius
Die Schlange wechselt zwar öfter die Haut, aber nie die nützlichen Giftzähne!
Jean Paul
Lebensart haben heißt berechnen, wie viel man von sich und wie wenig man von dem andern hält.
Mark Twain
Es ist ein langer Weg vom Beginn einer Sache bis zu ihrer Durchführung.
Molière
Was ist eine schlechte Frau? – Die Art Frauen, deren man nie müde wird.
Oscar Wilde
Nur der Einsame findet den Wald; wo ihn mehrere suchen, da flieht er, und nur die Bäume bleiben zurück.
Peter Rosegger
Ein Bücherschatz ist wie ein geistiger Baum, der Bestand hat und seine köstlichen Früchte spendet von Jahr zu Jahr, von Geschlecht zu Geschlecht.
Thomas Carlyle
Wir haben unser Bestes gegeben, aber man muss heute sagen, es reicht nicht für die Bundesliga.
Tobias Sippel
Die sind des Lobes wert, die durch ihre Taten der Menschen Glauben überschreiten.
Wilhelm Heinse