Wer nichts nach der Welt fragt, nach dem fragt die Welt am meisten.
Berthold Auerbach
Man lebt nur einmal, aber das muß man erleben.
André Brie
Liebe: einen Schritt näher zu dir damit der Raum um uns grösser wird
Anke Maggauer-Kirsche
Die mürrische und unglückliche Scheidung zwischen den beobachtenden und denkenden Seelenkräften hat alles in der Wissenschaft gestört.
Francis Bacon
Vor dem Schicksal schützt uns nur eins: die Nichtigkeit.
Friedrich Hebbel
Es ist ein großer Trost für mich in meiner letzten Stunde, dass ich niemals irgendjemanden absichtlich beleidigt habe und dass kein Tropfen Blut an meinen Händen klebt.
Friedrich V. von Dänemark
Früher sang man Minne, heute plärrt man sie.
Gerd W. Heyse
Die unstillbare Sehnsucht der eckigen Eins nach der runden Null.
Hans Ulrich Bänziger
Für die lernende Seele hat das Leben auch in seinen dunkelsten Stunden einen unendlichen Wert.
Immanuel Kant
Ich mache immer das, was mir gesagt wird. Das habe ich im Osten gelernt.
Jens Jeremies
Aber ich klage die ganze sich zivilisiert nennende Menschheit an, daß sie trotz aller Religionen und trotz einer achttausendjährigen Weltgeschichte noch heutigen Tages nicht wissen will, daß dieses Zivilisieren nichts anderes als ein Terrorisieren ist!
Karl May
Rennst du auf dem Wagen der Hoffnung, wisse, dem Wagen rennen zwei Läufer zur Seit'! Hüte dich – Armuth und Schaam.
Karl Philipp Conz
Es ist in der Praxis unserer Existenz eben doch so, daß die Annahme Gottes als des unverfügbaren Geheimnisses und die schweigende Annahme der Unerklärlichkeit und Unbeantwortbarkeit des Leides derselbe Vorgang sind.
Karl Rahner
Nach dem süßen Leben kommt oft die bittere Erkenntnis.
Klaus Ender
Die Vernunft ist einfach die Fähigkeit zur Vervollkommnung.
Mary Wollstonecraft
Man sollte mehr handeln, weniger überlegen und sich nicht selbst beim Leben zuschauen.
Nicolas Chamfort
Mein Erfolgsrezept ist einfach: zehn Prozent Inspiration, neunzig Prozent Transpiration.
Rolf Kauka
Es sucht keiner den anderen im Ofen, der nicht selbst drin war.
Sprichwort
Ein Denkschema wird so lange auf den Gegenstand projiziert, bis der Gegenstand klein beigibt und das Denkschema als seine Grundstruktur akzeptiert.
Ulrich Erckenbrecht
These: Die Hölle, das sind wir selbst. (Thomas Stearns Eliot) Antithese: Die Hölle, das sind die anderen. (Jean Paul Sartre) Synthese: Die Hölle, das sind wir selbst inklusive der anderen. (Hans Ritz) Hypothese: Die Hölle des einen ist das Paradies des anderen. (Udo Sempny) Metathese: Das Paradies, das sind die anderen in der Hölle. (Zarko Petan)
Weise sein heißt, die Narren und die Bösen meiden.
Voltaire