Die Juden sind die Kinder des Mitleids, sie verstehen Leid zu tragen, zu lindern, weit besser, als Freude zu schaffen; die Erinnerung vergangener Gedrücktheit macht sie verständnisvoll für alles Leiden.
Berthold Auerbach
Gib niemals auf. Es besteht immer noch die Chance, dass dein Gegner tot vom Stuhl fällt, bevor er dich matt setzt.
Al Horowitz
Die Erde ist nur deshalb rund, damit ihr Ungleichgewicht sie nicht zum Umkippen bringen kann.
Anonym
Man kann Reichtum ohne Glück haben, wie man Frauen ohne Liebe haben kann.
Antoine de Rivarol
Ich bin ein echter Wiener.
David Alaba
Es gibt nur Jugendfreunde, und später erfährt man, daß es auch solche nicht gibt.
Emanuel Wertheimer
Viel Leid ist in die Welt gekommen durch Mißverständnisse und Dinge, die nicht gesagt wurden.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
In der Kirche singen immer die am lautesten, die falsch singen.
Franz Grillparzer
So war es Mode, ein eifriger Priester Dianens zu erscheinen, sobald einmal der grüne Rock angezogen war. Jetzt ist es Mode, verächtlich die Nase zu rümpfen, wo nur von Jagen die Rede ist, mit Brillen und Regenschirmen, statt mit Büchse und Büchsenranzen in den Wald zu gehen, den für untauglich zum Forst zu erklären, welcher Gefallen an der Jagd findet.
Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil
Entscheidend bleibt, dass in einer marktwirtschaftlichen Ordnung die letzten Entscheidungen im Unternehmen vom Eigentum getroffen werden müssen. Bindet man die Unternehmensleitung in ihrer Entscheidungsfreiheit an die Arbeitnehmerseite und insbesondere an die Gewerkschaft, so kippt das Gleichgewicht der sozialen Kräfte um.
Hanns-Martin Schleyer
In der Regierung meinen einige, sie hätten die Unterstützung der Wirtschaft gepachtet. Dies ist ein gefährliches Spiel.
Hans-Olaf Henkel
Beurteile die Bücher nie nach dem, mit was sie im Anfang einleiten, sondern wozu sie am Ende hinleiten.
Ignatius von Loyola
Nicht die Macht, der Mensch, der sie in der Hand hat, ist schuld an dem Verderben seines Geschlechts.
Johann Heinrich Pestalozzi
Die Welt sorgt schon dafür, daß keiner auf seinen Lorbeeren einschläft.
Johann Jakob Mohr
Der Mensch fürchtet den Tod nur, weil er noch nicht glücklich genug gewesen ist.
Karl August Varnhagen von Ense
Man kann die Welt kennen, ohne je sein Haus zu verlassen.
Laozi
Tief unglücklich die Seele, die sorgend die Zukunft bedenkt.
Lucius Annaeus Seneca
Der heitere Mensch lernt und denkt in einer Stunde mehr, als der trübe und verstimmte in Wochen. Nur Heiterkeit bringt den wahren gedeihlichen Fleiß hervor.
Ludwig Tieck
Derjenige, der in die Vergangenheit schaut, fürchtet die Zukunft. Derjenige, der in die Zukunft blickt, konnte die Vergangenheit loslassen und vergessen.
Maximilian Hofbauer
Der Klügere gibt nach. Aber nicht auf.
Sigmar Schollak
Wein und Folter pressen aus, was man sonst bewahrt im Haus.
Sprichwort