Es ist keine Blume so einsam im stillen Thal, es kommt eine Biene, ihren Honig zu kosten.
Berthold Auerbach
Humor ist die Höflichkeit der Verzweiflung.
André François Chaval
Ich werde, hoffe ich, dir alles anvertrauen können, wie ich es noch bei niemandem gekonnt habe, und ich hoffe, du wirst mir eine große Stütze sein.
Anne Frank
Der Twist ist von einer zehnköpfigen Familie erfunden worden, die nur eine Toilette im Haus hatte.
Anonym
Das Alter will den Menschen vom Leben entwöhnen wie die Amme das Kind von der Brust, durch allmähliches Entziehen.
Christian Friedrich Wilhelm Jacobs
Zu oft ist kurze Lust die Quelle langer Schmerzen.
Christoph Martin Wieland
Wenn... diese Feststellung lässt sich nutzen: als Ausrede und als Beginn.
Else Pannek
Ich bin nur Flamme, Durst und Schrei und Brand.
Ernst Stadler
Die Ehre, einmal erkrankt und dann nicht rasch geheilt, steht niemals wieder von den Toten auf.
Friedrich Hebbel
Man kann ohne Fremdwörter klare Begriffe in der Wissenschaft nicht aufstellen. Darin zeigt sich gerade die Kraft der deutschen Sprache, daß sie eine so große Anzahl von Fremdwörtern hat verdauen können.
Heinrich von Treitschke
Das Schicksal ist unheilvoll. Keiner, der geboren wurde, entrinnt ihm.
Homer
Kein Stück der Oberfläche einer Figur kann geschaffen werden, außer vom innersten Kern aus.
Hugo von Hofmannsthal
Der Freiheit zu denken ist erstlich der bürgerliche Zwang entgegengesetzt.
Immanuel Kant
Der Mensch, der eitel ist, kann nie ganz roh sein, denn er wünscht zu gefallen und so akkomodiert er sich anderen.
Johann Wolfgang von Goethe
Geheimnisse sind noch keine Wunder.
Die Gefahr des Wortes ist die Lust des Gedankens.
Karl Kraus
Ehrgeizigen, denen der Weg zur Ehre verschlossen ist, hat das Schicksal das Schlimmste angetan.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ein Gleichnis, das Selbstmord begeht, bietet immer ein deprimierendes Schauspiel.
Oscar Wilde
Ich liebe Menschen, die meine schlimmsten Schwächen kennen und sich dennoch nicht von mir abwenden.
Peter E. Schumacher
Es gibt auch eine Philosophie ohne Worte, die sich mit dem Lebenswandel begnügt.
Tertullian
Jetzt bin ich krank und werde nicht mehr gesund. Nichtsdestoweniger bleibe ich im Frieden. Seit langem schon gehöre ich mir nicht mehr an. Ich bin Jesus vollständig ausgeliefert.
Therese von Lisieux