Will man Schweres bewältigen, muß man es sich leicht machen.
Bertolt Brecht
Die Entwicklung der Redefertigkeit ist eine der ersten Aufgaben der Bildung fürs Leben.
Adolph Diesterweg
Keuschheit ist ebenso wenig eine Tugend wie Unterernährung.
Alex Comfort
An den Trullus Du zürnst, daß du jüngsthin hast müssen Raben essen? Zu glücklich, daß du sie, und nicht sie dich gefressen!
Andreas Gryphius
Das Pendel muss zwischen Einsamkeit und Gemeinsamkeit, zwischen Einkehr und Rückkehr schwingen.
Anne Morrow Lindbergh
Wer die Veränderung vermissen läßt, wird früher oder später selbst vermißt werden.
Anonym
Weil wir unsere Phantasie dazu benutzen, immer wieder neue Ideen und Vorstellungen zu erschaffen, und diese dann für die Wirklichkeit halten, leben wir dauernd in der Hölle.
Bodhidharma
Wer in der Liebe Spuren geht, des Weggenoß heißt Herzeleid.
Clara Müller-Jahnke
Die Reifezeit einer Liebe dauert liebenslang.
Ernst Ferstl
Es ist den Untertanen untersagt, den Maßstab ihrer beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Friedrich II. der Große
Zum Christentum wird man nicht geboren, man muß dazu nur krank genug sein.
Friedrich Nietzsche
Ein handfester Skandal ist ein Ärgernis, welches unendlich viele Menschlein überglücklich macht.
Gerd W. Heyse
Altdeutschland, wir weben dein Leichentuch, wir weben hinein den dreyfachen Fluch, wir weben, wir weben.
Heinrich Heine
Man muß der Zeit Zeit lassen.
Johannes XXIII.
Nicht jeder, der fest im Sattel sitzt, kann auch reiten.
Kim Snolden
Geld dient allen, Reichen reichlich, Armen ärmlich.
Manfred Hinrich
Die Schwäche der höchsten Gewalt ist das schrecklichste Unglück der Völker.
Napoléon Bonaparte
Der wahre Brief ist seiner Natur nach poetisch.
Novalis
Wenn schon vier Leute so viele Fehler machen, ist es vielleicht richtig, dass man auf eine Dreierkette umstellen sollte.
Ralf Rangnick
Die Deutschen sind die Greise von Europa, die Engländer die Männer; die Franzosen die Kinder, und ich mag gern mit Kindern spielen.
Voltaire
Gutes und Rechtes zu lernen, jene Eigenschaften zu pflegen, durch die man seinen Körper gesund erhalten, sein Haus gut verwalten, seinen Freunden und seiner Heimat dienen und seiner Feinde Herr werden kann, woraus nicht nur vielfältiger Nutzen, sondern auch größte Befriedigung erwächst, zu all dem sind enthaltsame Menschen befähigt, während des die Triebbeherrschten daran keinen Teil haben.
Xenophon