Wenn die Wunde nicht mehr wehtut, schmerzt die Narbe...
Bertolt Brecht
Nie übertreiben. Es sei ein wichtiger Gegenstand unsrer Aufmerksamkeit, nicht in Superlativen zu reden.
Baltasar Gracián y Morales
Wer die Zufriedenheit liebt, sollte die Einfachheit heiraten.
Ernst Ferstl
Wie jede Familie, so kann auch jedes Land ein Jahr lang etwas mehr ausgeben als es verdient. Aber Sie und ich wissen, daß, wenn das so weiter geht, am Ende das Armenhaus steht.
Franklin D. Roosevelt
Willst du wissen: Was ist das Leben, so frage dich: Was ist der Tod?
Friedrich Hebbel
Mein Platz ist und bleibt in Niedersachsen. Hier will ich 1994 die Landtagswahlen gewinnen. Nach Bonn gehe ich nicht.
Gerhard Schröder
Fernab am Horizont, auf Felsenrissen, Liegt der gewitterschwarze Krieg getürmt.
Heinrich von Kleist
Der ärgste Feind und Verderber der Menschen (ist; d.Red.) der auf Denkfaulheit und Ruhebedürfnis beruhende Drang nach dem Kollektiv.
Hermann Hesse
Das Geheimnis lebt dank unserer Furcht vor der Wahrheit.
Jacques Wirion
Was anstandslos zu hören und zu sehn, Soll niemals über deine Schwelle gehn!
Johann Dietrich Lüttringhaus
Brüder, ein Traum ist unser kurzes Leben, aber ein Traum von großer, wahrer Deutung; prüfe dein Leben und du siehst prophetisch vor dir die Zukunft.
Karl Heinrich Heydenreich
Wenn zwei Menschen einsehen, daß sie nicht mehr gute Freunde sein könne, dann heiraten sie.
Maurice Dekobra
Im politischen Leben muss man früher oder später einen Kompromiss schließen.
Oscar Wilde
Auch die, die keine Mandarinen mögen, sie hören von der Vitamine Segen.
Otto Diels
Nur Mut! Nicht alle Beziehungen sind wie die meisten!
Paul Mommertz
Falscher Maßstab: Auf welche Weise werden wohl mehr Entscheidungen getroffen: So, daß ein möglichst gutes Ergebnis herauskommt – oder so, daß dem Entscheider nichts passiert, wenn sich seine Entscheidung als falsch herausstellt?
Peter Hohl
Wenn ich die Liebe an Attribute wie Schönheit und sonstige Werte knüpfe, dann arbeitet mein Denken, es prüft, wägt ab, vergleicht und die Liebe fliegt zum Fenster hinaus.
Peter Lauster
Man hat ein Idol aus diesen Metallen (Gold und Silber) gemacht und indem man den Zweck und die Absicht aufgab, warum man sie in den Handel gerufen hatte, nämlich um hier als Unterpfand in Tausch und wechselseitiger Übergabe zu dienen, hat man sie fast von diesem Dienst befreit, um sie zu Gottheiten zu machen, denen man mehr Güter und wichtige Bedürfnisse und sogar Menschen geopfert hat und immer noch opfert, als jemals das blinde Altertum seinen falschen Göttern geopfert hat.
Pierre Le Pesant de Boisguilbert
Weise verfuhr ja der Schöpfer des Alls, doch irrte er zweimal: Einmal da er das Gold, und zweitens indem er das Weib schuf.
Sprichwort
Alle Hoheit und Herrlichkeit der Menschennatur beruht nicht auf der Klugheit, sondern auf der Ehrlichkeit.
Theodor Mommsen
Du weißt, dass Gutes kein Tyrannenkuss verheißt.
William Shakespeare