Ach, vor eure in Dreck und Blut versunkenen Karren haben wir noch immer unsere großen Worte gespannt! Euren Viehhof der Schlachten haben wir Felder der Ehre, eure Kanonen erzlippige Brüder genannt.
Bertolt Brecht
Mancher fällt aus dem Rahmen, obwohl er gar nicht im Bilde war.
Anonym
Ein Gesichtspunkt ist ein geistiger Horizont mit dem Radius Null.
Bertrand Russell
Gewalt ruft immer Gegengewalt hervor.
Dalai Lama
Die Stadt ist schwarz voller Menschen in orange.
Dieter Kürten
Wenn man die zweite Zigarette nicht will, nimmt man besser die erste nicht.
Francois Mitterrand
Wahre Prinzen aus Genie-Land Zahlen bar, was sie verzehrt; Schiller, Goethe, Lessing, Wieland Haben nie Kredit begehrt.
Heinrich Heine
Die meisten Menschen würden sich beleidigt fühlen, wenn ihnen eine Beschäftigung vorgeschlagen würde, Steine über eine Mauer zu werfen und sie dann wieder zurückzuwerfen, bloß um ihren Lohn damit zu verdienen. Aber viele werden in keiner würdigeren Weise beschäftigt.
Henry David Thoreau
Der Schnee ist weiß, wo nicht Menschen sind. Der Schnee ist weiß für jedes Kind.
Joachim Ringelnatz
Nicht jeder kann alles lesen; die Furcht aber vor dem, was der andere bemerkte, ist oft mehr wert als das Gelesene selbst.
Johann Gottfried Herder
Soll dein Kompaß richtig leiten, hüte dich vor Magnetstein', die dich begleiten!
Johann Wolfgang von Goethe
Das Glück pflegt sich mit den Zügen der Einfachheit und der Ursprünglichkeit zu zeigen.
José Ortega y Gasset
Vier Hände vermögen mehr als zwei; aber auch vier Augen sehen mehr als zwei.
Ludwig Feuerbach
Gewohnheit kann nie die Natur besiegen.
Marcus Tullius Cicero
Verzögerung birgt immer ein Risiko. Wenn du ein großes Projekt aufschiebst, wirst du es meistens zerstören.
Miguel de Cervantes
Ich bin Karl der Große, weil ich wie er meine Krone von Frankreich mit der der Lombardei vereinigt trage und mein Reich an den Orient grenzt.
Napoléon Bonaparte
Zeit ist völlig unersetzlich.
Peter F. Drucker
Der Kritiker und der Philosoph sind mißratene Dichter.
Ralph Waldo Emerson
Sage der Zeit, o Herr, sie möge mir diese Liebe nicht aus dem Herzen reißen, denn das hieße, mir das Leben entreißen.
Ramón de Campoamor y Campoosorio
Am Ende ist nichts ohne Furcht als ein gutes Gewissen.
Sprichwort
Der Pessimismus glaubt immer, es sei mit der Welt zu Ende, wenn Gott sie nicht nach unseren kurzsichtigen, menschlichen Ansichten leitet. Die größten, segenreichsten Weltereignisse erscheinen oft den Zeitgenossen, selbst den Besten unter ihnen, als trostlos und verderbenbringend. Er ist somit eine traurige, jede gute Tatkraft lähmende Weltanschauung.
Wilhelm Freiherr von Ketteler