Das Große bleibt nicht groß und klein nicht das Kleine. Die Nacht hat zwölf Stunden, dann kommt schon der Tag.
Bertolt Brecht
Da kann man sehen, wie schön die deutsche Sprache ist: Wenn einer zum anderen, mein lieber Freund sagt, dann meint er es meistens gar nicht so.
Burkhard Hirsch
Geheimnisse zu verschweigen, über seine freie Zeit richtig zu verfügen und imstande sein, widerfahrenes Unrecht zu ertragen. (Auf die Frage, was schwer sei?)
Chilon von Sparta
Das Steckenpferd, auf anderen herumzureiten, führt über kurz oder lang dazu, daß man Dreck am Stecken hat.
Ernst Ferstl
München ist eine einzige Quatschküche, das war schon früher so. Aber in der nächsten Saison muss die Quatscherei aufhören.
Franz Beckenbauer
Mißklänge giebt es überall, und nur unser ist die Schuld, wenn wir sie übermäßig empfinden.
Gustav Freytag
Ein Romanschriftsteller hat nicht das Recht, seine Meinung über irgendetwas auszusprechen. Hat der liebe Gott sie je gesagt – seine Meinung?
Gustave Flaubert
Gleich dem Vogel des Waldes, dessen Nest ist sein Heim, find ich Ruhe und Frieden zuhause allein.
John Clare
Der Dilettantismus ist ebenso untüchtig wie die Kunst. Wenn er sich nicht mit der Geldgier verbündet hätte, würde das Publikum auch von ihm nichts wissen.
Karl Kraus
Menschen, die man fürchtet, wird selten Liebe zuteil.
Katharina Eisenlöffel
Wenn in einem Raum drei sind und vier rausgehen, muss einer wieder rein, damit keiner drin ist.
Lothar Späth
Vor allen Kindern, die uns begegnen, sollten wir uns tief und ehrfurchtsvoll verneigen; sie sind unsere Herren, für sie arbeiten wir.
Ludwig Börne
Winston Churchill soll einmal einem jungen Politiker den spöttischen Rat gegeben haben: Immer vom Sparen reden, aber nie sagen, wo.
Manfred Rommel
Ist es irgendjemandem klar, daß mehr tüchtige Frauen in der Politik weniger gute Mahlzeiten zuhause bedeutet?
Pavel Kosorin
Was ist die Liebe denn nur, wenn sie uns sogar dazu bringt, daß wir uns nach den Gefahren zurücksehnen, denen sie uns aussetzt; wenn man vor allem fürchten muß, sie selbst dann noch zu empfinden, wenn man sie nicht mehr einflößt.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Der Liederlichkeit stelle die Sanftmut entgegen: das scharfe Schwert schneidet nicht die weiche Seide.
Saadi
Herrschaft respektiert sich selbst.
Sprichwort
Der Mann, der heute zu uns spricht, ist ein Mann von absoluter Großzügigkeit. Er ist willens, sogar seinen Gegnern / Konkurrenten zu vergeben, was er ihnen angetan hat.
Sylvia Simmons
Man muß vieles, das unser Ohr trifft, nicht hören, als wäre man taub, und dafür Sinn und Verstand auf das richten, was dem Herzen den Frieden bringt.
Thomas von Kempen
Dem Mutigen ist jeder Weg der rechte.
Torquato Tasso
Das ist es eben! Man denkt nicht nur – man will auch leben.
Wilhelm Busch