Adolf Hitler, dem sein Bart, ist von ganz besondrer Art. Kinder da ist etwas faul: Ein so kleiner Bart und ein so großes Maul.
Bertolt Brecht
Es ist die Mutter dessen, den ihr Kind sie nennt, nicht Zeugerin, nur Pfleg'rin eingesäten Keims. Es zeugt der Vater, aber sie bewahrt das Pfand, dem Freund die Freundin.
Aischylos
Schreit' ich über die Stelle, wo mich umfing mein Geselle, Glüht mir erschauernd der Mund, zu küssen den heiligen Grund.
Annette von Droste-Hülshoff
Wenn ich meine Kunden alle vier Wochen spreche, läuft das Geschäft gut. Sehe ich sie nur alle vier Monate, ist das schon bedenklich. Vergehen 14 Monate, bin ich sie womöglich los.
Anonym
Er war dem Tod so knapp entkommen, daß das, was ihm vom Leben übrigblieb, unsäglich kostbar für ihn war.
D.H. Lawrence
Die Gewohnheiten der Menschen wechseln wie Blätter an einem Zweig: einige gehen und andere kommen.
Dante Alighieri
Eine Tugend, die nicht vom Vergnügen begleitet wäre, könnte wohl unsere Achtung finden, nicht aber unsere Zuneigung.
Denis Diderot
Die Ratte lebt vom Abfall, der Künstler vom Einfall und der Schlüsseldienst vom Zufall.
Erhard H. Bellermann
Vor dem Sklaven, wenn er die Kette bricht, Vor dem freien Menschen erzittert nicht!
Friedrich Schiller
Wer Alter gleichsetzt mit Passivität und Abbau von Fähigkeiten, hat ein falsches Bild vom Altwerden und Altsein. Die schöpferischen Impulse in jedem Menschen sind nicht an die Lebensjahre gebunden.
Hannelore Rönsch
Die Ehre des Mannes besteht darin, was die Leute denken, des Frauenzimmers aber, was sie sprechen.
Immanuel Kant
Es gibt so viele Männer und so viele Gründe, keinen davon zu vögeln.
Kathy Lette
Ich habe schon seit 18 Monaten nichts mehr zu meiner Schwiegermutter gesagt. Ich möchte sie nicht unterbrechen.
Ken Dodd
Ehrgeiz geizt mit der Ehre anderer.
Lothar Schmidt
Man wird des Besten überdrüssig, wenn es populär geworden ist.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wer brüllt, hört nicht.
Manfred Hinrich
Handeln ist immer leicht. Ja – wo es in gedrängtester Fülle, weil ununterbrochen auftritt – ich meine den Fleiß –, da ist es nichts anderes als das Asyl der Leute, die gar nichts sonst zu tun haben.
Oscar Wilde
Das Alter ist ein Synonym für Reichtum: Goldzähne, Titanium-Knie und genug Zeit, um Bücher zu schreiben.
Pavel Kosorin
Und was ich geschenkt bekam, wurde mir durch das Dafür-danken-Müssen vergällt.
Raymond Radiguet
Ein Wort, das man nicht offen darf vortragen, Soll man auch im geheimen keinem sagen; Viel besser ist es sein Geheimnis ganz zu verschweigen,! Als, um Bewahrung bittend, Fremden es zu zeigen.
Saadi
Den köstlichsten Bissen stellt man zuletzt auf den Tisch.
Sprichwort