Zitate über Spüren

Wir wissen zuviel und fühlen zuwenig. Zumindest spüren wir zuwenig von jenen schöpferischen Emotionen, aus denen ein sinnvolles Leben entspringt.

Bertrand Russell

Emotion Entspringen Fühlen Leben Spüren

Weiberart ist's, allzu schnell entflammt zu sein.

Aischylos

Gewohnheit ist eine Fessel der Freien.

Ambrose Bierce

Kriege entstehen, weil wir nicht begreifen, daß wir alle Menschen sind.

Dalai Lama

Gott sei Dank schreiben nicht alle Leute gerne. Wer sollte all das Zeug kaufen und lesen? Das wäre das Ende aller wirklich guten Schriftsteller.

Ernst Probst

Das Wort ist Medium der Erinnerung.

Ferdinand Ebner

Hindernisse müssen uns wenig anhaben. Wir sehen Sie nur, wenn unser Blick vom Ziel abirrt.

Francis Paul Wilson

Die Welt ist voll von Leuten, die nicht hersehen, wenn du hinsiehst, und nicht danken, wenn du grüßt, und fliehen, wenn du ihnen nachläufst; zeig ihnen aber den Rücken und mach eine finstere Miene, gleich kehren sie um, neigen sich untertänigst und laufen nun ihrerseits hinter dir her.

Giacomo Leopardi

Die Glückseligkeit und Würde des Menschen bestehen darin, daß er so viel Gutes tue und daß er so viel Großes und Schönes denke, als seine Fähigkeiten und seine Umstände ihm erlauben. Ihn hierzu anzuführen, ihn vorbereiten, seiner großen Bestimmung zu entsprechen, ihn lehren ein Mensch zu sein: dieses ist ihn erziehen; und dieses ist die größte Wohltat, welche der Mensch dem Menschen gewähren kann.

Isaak Iselin

Schönheiten sind an der unrechten Stelle nicht mehr Schönheiten. Das Schickliche bedingt die Vollkommenheit und die Vernunft das Schickliche. Daher vernimmt man in einer Kapelle keine lustigen Tänze und erblickt keine profanen Bilder.

Jean de la Bruyère

Wenn man wohltätig sein will und weiter nichts, so kann das jeder am hellen Tage, in seinem Hauskleid.

Johann Wolfgang von Goethe

Angela Merkel laufen die Kurfürsten in Scharen davon.

Jürgen Trittin

Es gibt nicht nur ansteckende Krankheiten, es gibt auch ansteckende Gesundheit.

Kurt Hahn

Bildung lehrt die Menschen, das von ihnen im Verkehr mit andern etwa für unerläßlich erachtete Maß von Gemeinheit immer in die Formen eines gewissen äußeren Anstands zu bringen.

Max Burckhard

Wo gehen wir denn hin? Immer nach Hause.

Novalis

Ein Mensch ist weise, solange er auf der Suche nach Weisheit bleibt.

Oliver Goldsmith

Die Menschen sind im Grunde alle gleich, deshalb haben sie das Bedürfnis, verschieden auszusehen.

Pavel Kosorin

Fakten verschwinden nicht, nur weil man sie ignoriert.

Sam Ewing

Jerusalem wurde zerstört, weil alle zu genau die Thora befolgten.

Sprichwort

Das ist die Lächerlichkeit des Adels, man fragt die Leute, was sie sind, und sie antworten, was sie waren.

Stendhal

Seine Frau im Dunkeln in Ludwigshafen sitzen zu lassen, wie es Helmut Kohl gemacht hat, ist kein Ideal.

Wolfgang Thierse