Ach, wunderbare Vermittlung des Unaussprechlichen, was die Brust bedrängt: ach, Musik!
Bettina von Arnim
Jeder Tritt in den Hintern ist ein Schritt nach vorn.
Anonym
Mach dich rar im Haus deines Nächsten, sonst wird er dich satt.
Bibel
Die Liebe gibt Kraft, aber sie braucht Nahrung.
Ernst Reinhardt
Wer ohne Dummheit lebt, ist nicht so klug wie er denkt.
François de La Rochefoucauld
Kannst du nicht stehn auf dich selbst und bedarfst der Hilfe von außen, wahrlich, so bist du ein Mann wie ein Arm ohne Hand.
Friedrich Hebbel
Das eigentliche Recht des Stärkeren besteht nur darin, daß er sich des Willens des minder Starken zu bemächtigen weiß. Es ist damit gerade so wie mit den herrschenden Gedanken und Empfindungen in unserer Seele.
Friedrich Heinrich Jacobi
Damit unsere Sprache nicht noch mehr militarisiert wird, müssen wir aufpassen wie die Schießhunde.
Friedrich Nowottny
Was heißt ein Seher? – Der auf gut Glück für eine Wahrheit zehn Lügen sagt.
Friedrich Schiller
Ich nenne nämlich Glück nur die vollen und überschwänglichen Genüsse, die in dem erfreulichen Anschauen der moralischen Schönheit unseres eigenen Wesens liegen.
Heinrich von Kleist
Daß es der Zweck des Menschen ist, Ideen hervorzubringen, ist nicht erstaunlicher als Duft und Farbe bei den Pflanzen. Vielleicht sind die Düfte Ideen!
Honore de Balzac
Was in der Zeiten Bildersaal jemals trefflich gewesen, das wird immer einer einmal wieder auffrischen und lesen.
Johann Wolfgang von Goethe
Was der rohe Aberglaube dem Teufel zur Last legt, das bürdet der halbe Philosoph dem Schicksal auf; aber der ächte Mann geht mit sich selbst zu Gericht.
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Innere Erkältung ist ansteckend und bringt kalten Krieg.
Manfred Hinrich
Der Völker Trägheit ist der große Stein, Daran der Große sich bewähren muss, Ob er berufen ist, ihn fortzurollen.
Max Eduard Liehburg
Nun aber ist es Zeit fortzugehen, für mich um zu sterben, für euch um zu leben: Wer aber von uns dem besseren Los entgegengeht, das ist allen verborgen, außer Gott.
Sokrates
Geld in der Fremde ist Heimat. ("Harun er Raschids Erlebnis mit dem jungen Mann")
Tausendundeine Nacht
Der Mann sieht, dass ich große Brüste habe, warum darf ich nicht wissen, was er in der Hose hat.
Teresa Orlowski
Was entscheidet, ist doch immer die Gnade Gottes. Und diese Gnade Gottes, sie geht ihre eigenen Wege. Es bindet sie keine Regel, sie ist sich selber Gesetz.
Theodor Fontane
Bei uns passen selbst die Türrahmen zu den Vereinsfarben.
Uli Hoeneß
Das Schicksal, welches die Alten blind nannten, sieht recht gut und handekt nach Gründen. Die Ereignisse folgen sich, entwickeln sich in der Geschichte mit einer überraschenden Folgerichtigkeit und die menschliche Vernunft muß sich ihres kurzen Maßstabes begeben vor diesen gewaltigen Syllogismen des Schicksals.
Victor Hugo