Zitate über Unterdrückte

Meinst Du, ich könne je dem Unrechterliegenden mich lossagen und auch nur in Gedanken übergehen zu dem Unrecht, das vor der Welt Recht behält, ich fühle, es liegt größere Freiheit darin, mit dem Unterdrückten die Ketten tragen und schmählich vergehen, als mit dem Unterdrücker sein Los teilen.

Bettina von Arnim

Kette Teilen Unterdrücker Unterdrückte Übergehen

Jeder Mensch sollte die Geschichte vergangener Zeiten lesen und lernen, daß er sie als eine Warnungstafel für seine Zukunft vor seine Augen hielte.

Adalbert Stifter

Weder im Leben des Einzelnen, noch im Leben der Völker gibt es einen Stillstand; sie schreiten unaufhaltsam rückwärts, wenn sie nicht vorwärts dringen.

Amely Bölte

Lieber 'ne Mitschülerin auf'm Schoß, als Mitesser auf der Nase.

Anonym

Fast jede Frau ist schön, wenn sie Charme hat. Fast jede Frau hat Charme, wenn sie Scham hat.

Anton Graff

Wir wissen zuviel und fühlen zuwenig. Zumindest spüren wir zuwenig von jenen schöpferischen Emotionen, aus denen ein sinnvolles Leben entspringt.

Bertrand Russell

Wer an mich glaubt, glaubt an den, der mich gesandt hat.

Bibel

Es gibt nur noch wenige, die mich betrügen können – alle schönen Frauen.

Elmar Kupke

Der Künstler liefert Material für Kritiker.

Emil Baschnonga

Vaterland und Familie, Gewissen und Ehre, die heiligen Gefühle der Gesellschaft und der Natur sind immer die ersten und nächsten, mit denen sich Religionen mischen, von denen sie Stärke empfangen, und denen sie sie geben.

Friedrich Schiller

Man muß Hypothesen und Theorien haben, um Kenntnisse zu organisieren, sonst bleibt alles Schutt.

Georg Christoph Lichtenberg

Nie aus der Wahrheit ist so viel Gutes erwachsen, Als aus der Wahrheit Schein Böses erwächst in der Welt.

Gerhard Anton von Halem

Wer seine Hände in den Schoß legt, muß deshalb nicht untätig sein.

Giacomo Casanova

Herr, wenn der heilige Antonius in der Wüste ein so anmutiges Gesicht, mit diesem lächelnden halb geöffneten Mündchen gesehen hätte, wäre er entweder auf der Stelle tot umgefallen oder hätte mit all seinen Organen durcheinander bestimmt auf das Paradies gepfiffen!

Giorgio Baffo

Ein Plagiator: Er schreibt vom Leben ab.

Harald Schmid

Damals war das Feuilleton ein netter Herrenclub. Wir gingen nicht in die Kantine, sondern irgendwo gut mittagessen und eine Kleinigkeit Rotwein trinken. Ich stieg in den besten Hotels ab, fuhr selbstverständlich nur erster Klasse und dachte mir gar nichts dabei.

Joachim Kaiser

Ich bin ein barbarischer Maler in einer barbarischen Zeit.

Karel Appel

Der Schwächling ist immer bereit, sogar seine Tugenden zu verleugnen, wenn sie Anstoß erregen sollten.

Marie von Ebner-Eschenbach

Es gibt Menschen, die sich eine so dicke Haut zugelegt haben, daß sie auch ohne Rückgrat aufrecht stehen können.

Markus M. Ronner

Ist Unwissenheit nicht ein Brachland voller Möglichkeiten gegenüber der Dummheit, die oft mit Streitsucht wider Erkenntnis daher kommt?

Peter Horton

Und es tut mir gut, etwas Schweres zu machen. Das hindert nichts daran, daß ich ein schreckliches Bedürfnis (soll ich das Wort sagen?) nach Religion habe. Dann gehe ich in die Nacht hinaus und male die Sterne...

Vincent van Gogh