Ja, ewiger Rausch der Liebe und Nüchternheit des Verstandes. Ihr stört einander nicht, die eine jauchzt Musik, die andre liest den Text...
Bettina von Arnim
Wer sich nicht bewegt, der spürt auch seine Fesseln nicht.
Anonym
Die Seele ist der Ort, wo der Mensch mit dem Göttlichen in Berührung kommt. Man braucht vielleicht keinen konkreten Glauben, aber eine Ahnung von der Existenz eines Größeren.
Anselm Grün
Die Lyrik hat immer etwas Musikalisches an sich und läßt immer einen gewissen Gesang mittönen, werde dieser nun wirklich vorgetragen, oder ertöne er nur in uns als eine innere Begleitung, ein Mittönen der Seele zum Liede.
Arnold Rudolf Karl Fortlage
Man muss immer noch selbst schwimmen. Man muss sich auf sich selbst besinnen.
Britta Steffen
Jede Frau ist präokkupiert. Sie hat immer schon irgendwen. Mindestens in Gedanken. Ehe die Männer mit einer Frau anfangen, sind sie schon betrogen.
Carl Hagemann
Einen Kampf verliert jeder: den Kampf gegen das Alter.
Carlos Castaneda
Gut ist man nur bedient, wenn man sich selbst bedient.
Charles-Guillaume Étienne
Nicht die Tugend fordert man von uns, sondern nur ihre Maske. Wenn wir uns zu verstellen wissen, so ist man zufrieden.
Donatien-Alphonse Marquis de Sade
Immer mehr sagen nicht mehr, was sie denken und fühlen, glauben und hoffen - sondern nur noch, was ihnen gerade einfällt.
Ernst Ferstl
Was das Wollen selbst anbetrifft, so ist es unrichtig, wenn man sagt, daß es Gegenstand des freien Willens sei
Gottfried Wilhelm Leibniz
Wenn einer geht ins bessere Land, entsteht wohl eine Lücke in der Welt, kleiner oder größer, je nach des Menschen Stand und Bedeutung, aber schnell ist die Lücke zugewachsen in der Welt, schneller noch als das Gras wächst auf dem Grabe. Nur die Lücken in den Herzen wachsen nicht zu; wenn sie aufhören zu bluten, blüht ein freundlicher Gedanke auf, schöner, als je Rosen geblüht auf einem Grabe.
Jeremias Gotthelf
Ohne die Tat ist Wissen wie ohne Honig die Biene.
Johann Gottfried Herder
Unter allen Völkerschaften haben die Griechen den Traum des Lebens am schönsten geträumt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wahrhaft gebt ihr erst, wenn ihr von euch selbst gebt.
Khalil Gibran
Nicht, was wir erleben, sondern wie wir empfinden, was wir erleben, macht unser Schicksal aus.
Marie von Ebner-Eschenbach
Herr, laß mich zu dir finden im Gebet, daß ich mein Leben in der Tiefe schaue und meinen Teil zu deinem Tempel baue, der unvergänglich steht.
Matthias Claudius
Disziplin heißt, etwas, das man hasst, zu tun, so zu tun, als liebte man es.
Mike Tyson
Umweltschutz ist Nachweltschutz.
Richard von Weizsäcker
Die Zukunft findet bereits statt leider mit Menschen von vorgestern.
Rudolf Rolfs
Ein Gesetz für Löw und Ochse ist Unterdrückung.
William Blake