Ja, ewiger Rausch der Liebe und Nüchternheit des Verstandes. Ihr stört einander nicht, die eine jauchzt Musik, die andre liest den Text...
Bettina von Arnim
Entbehren heißt nicht unglücklich sein! Für jeden Menschen gibt es Dinge, auf die zu verzichten er sich gewöhnen muß.
Amélie Godin
Sein Ruhm hat Bestand für immer.
Bibel
Der Tod trennt inzwischen seltener als die Richter.
Erhard Blanck
Digitaluhren lassen uns auch nicht mehr Zeit. Sie messen sie nur genauer.
Wir sollten uns endgültig abgewöhnen, andere für unsere Unzufriedenheit verantwortlich zu machen.
Ernst Ferstl
Es muss erlaubt sein, dass ich Tobias Rau, wenn er dahinvegetiert, frage: Was machst Du eigentlich? Hast du innerlich gekündigt?
Ernst Middendorp
Die öffentliche ist nicht die einzige offene Hand: Das Sponsoring blüht.
Ernst Reinhardt
Die Gerechtigkeit verdammt das Böse, die Hoffnung will bessern, und die Liebe übersieht.
Friedrich Dürrenmatt
Die Literatur ist eine treibende Kraft im Staats und Volksleben.
Friedrich Heinrich Otto Weddigen
Gott schließt den Toten mit den Augen auch die Ohren, er weiß wohl warum.
Jeremias Gotthelf
Wie nennt man alles Erschaffene mit einem Namen? – Man nennt es Natur, und deswegen kann es auch keine Kunst gewesen sein, alles zu erschaffen, denn wenn es ein Kunstwerk wär', so wäre es keine Natur!
Johann Nestroy
Ich bin Gott darin ähnlich, daß er immer geschehen läßt, was er nicht will.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn man sich verdutzt die Augen reibt, liegt es oft daran, dass man vorher den Kopf in den Sand steckte.
Karl-Heinz Karius
Eine feste Burg ist unser Gott.
Martin Luther
Wenn meine Bücher etwas schlechter gewesen wären, hätte mich Hollywood nicht geholt, und wenn sie etwas besser gewesen wären, wäre ich nicht gekommen.
Raymond Chandler
In einer Zeit, die auf das Genie nicht eingerichtet ist, ist das Genie ein Fluch – der Adler im engen Käfig, der sich, wenn er kühn und gewaltig die Schwingen rührt, an den eisernen Stäben den Kopf zerstößt – in der Gegenwart dagegen, die dem Genie auf allen Gebieten der Kunst und des Wissens die Pfade geebnet hat, hat das Genie sich selber anzuklagen, wenn es nicht eine Quelle des Glücks für sich selbst und eine Quelle des Segens für die Welt wird.
Rudolf von Jhering
Wenn jemand das Gesetz bricht, begeht er eine Straftat. Wenn ihn das Gesetz bricht, hat es seinen Zweck erfüllt.
Samuli Patronen
Frauen lieben die Besiegten, aber sie betrügen sie mit den Siegern.
Tennessee Williams
Der Herr kam im Kleide der Menschen, er erschien uns im Bilde.
Theodor Studites
Dschu Ping Mau gab sein ganzes Vermögen dafür hin, von Meister Schi Li Yi das Drachentöten zu erlernen. Nach drei Jahren war er in dieser Kunst bewandert, doch gab es nirgends eine Gelegenheit, seine Geschicklichkeit zu zeigen.
Zhuangzi