Ja, ewiger Rausch der Liebe und Nüchternheit des Verstandes. Ihr stört einander nicht, die eine jauchzt Musik, die andre liest den Text...
Bettina von Arnim
Mit gift'gem Weib ist lebenslang gequält, Wer sich ein Weib der Mitgift wegen wählt; Denn Gift bleibt Gift, von welcher Art es sei, Und solche Hochzeit ist Giftmischerei.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Die Menschen streben nach Gewinn, doch besser ein Armer als ein Betrüger.
Bibel
Da flehen die Menschen die Götter an um Gesundheit und wissen nicht, dass sie die Macht darüber selbst besitzen. Durch ihre Unmäßigkeit arbeiten sie ihr entgegen und werden so selber durch ihre Begierden zu Verrätern an ihrer Gesundheit.
Demokrit
Jedes ernste Streben in einer bestimmten Richtung, jede Anstrengung, sich Kenntnisse oder Fertigkeiten gründlich anzueignen, bringt den ganzen Menschen vorwärts.
Elisabeth Werner
Wer kein Selbstvertrauen hat, muss immer angeben.
Emilio Pucci
Der Topf sucht sich sein Gemüse selbst.
Gaius Valerius Catull
Erschreckend schnell schwindet dem neuen Geschlechte, das, was Goethe den letzten Zweck aller sittlichen Bildung nannte, die Ehrfurcht: die Ehrfurcht vor Gott, die Ehrfurcht vor den Schranken, welche die Natur den beiden Geschlechtern und den Bau der menschlichen Gesellschaft den Begierden gesetzt hat.
Heinrich von Treitschke
Begegnet uns jemand, der uns Dank schuldig ist, gleich fällt es uns ein. Wie oft können wir jemandem begegnen, dem wir Dank schuldig sind, ohne daran zu denken.
Johann Wolfgang von Goethe
Um Mitternacht kommt der junge Tag, rein und unbefleckt, und begibt sich in unsere Hände, hoffend, dass wir vom Gestern gelernt haben.
John Wayne
Sie ist nur noch ein Schatten, der ihren Verhängnissen folgt.
Kurt Marti
Am kostbarsten sind immer die Dinge, die keinen Preis haben.
Luise Rinser
Tod ist billiger als Brot.
Manfred Hinrich
Eines Christen Handwerk ist Beten.
Martin Luther
Stehe Deiner Mutter bei und ehre sie, so lange sie lebt, und begrabe sie neben mir.
Matthias Claudius
Wenn die Kritiker sich streiten, so beweist dies, daß der Künstler im Einklang mit sich ist.
Oscar Wilde
Nichts macht die Frauen heutzutage so altern wie die Anhänglichkeit ihrer Bewunderer.
Unsere Kultur hat das Glück der Wochenenden und des gesetzlich geregelten Urlaubs.
Rolf Schmid
Schöne Tage soll man abends loben und schöne Frauen morgens.
Sprichwort
Des Übels Kommen ist den bangen Sinnen Furchtbarer oft, als seine Gegenwart.
Torquato Tasso
Gewisse Dinge greift man so vergeblich mit Worten an wie Geister mit Waffen.
Wilhelm Busch